In der Verlängerung des Stettener Holunderwegs sollte unter dem Schnee eigentlich schon der Schotter liegen. Wegen eventuellem Wildbienenvorkommen wurde die Maßnahme erst einmal verschoben. Foto: Weisser

Es bleibt spannend im Baugebiet "Zierenberg" in Stetten ob Rottweil.

Zimmern-Stetten - Schon zum zweiten Mal steht der oberste Bereich des Stettener Baugebiets "Zierenberg" im Fokus des Ortschaftsrats.

Zuerst war das Gremium von der von der Naturschutzbehörde angeordneten massiven Rodung oberhalb des Holunderwegs überrascht worden. Danach beschlossen die Räte, den Wiesenweg bis zum querenden Weg, der zu den Aussiedlerhöfen führt, mit einem Schotterbelag zu versehen.

Der Bauhof hatte den Schotter bereits nach Stetten gefahren. Doch die Mitarbeiter hätten das Material wieder unverrichteter Dinge mitnehmen müssen, erklärte Stettens Ortsvorsteher Andreas Bihl in der jüngsten Ortschaftsratssitzung auf Nachfrage von Benjamin Mager.

Ein Anwohner hatte wohl die Naturschutzbehörde auf dort vorkommende Wildbienen aufmerksam gemacht. Jener Anwohner, so klagte Ratsmitglied Jürgen Kramer, benutze nun den Wiesenweg. Man müsse nun abwarten, zu welchem Ergebnis die Naturschutzbehörde komme, sagte der Ortsvorsteher.