Die Panthers blicken auf die nächsten Spiele (Symbolbild). Foto: Bartler-Team

Basketball: Doppelstädter kritisieren Verband. Nicht bereit Teams in Hochrisikogebiete zu schicken. 

Am Freitag kam das offizielle Statement vom Baden-Württembergischen Basketballverband, wie es mit den Spielen auf der Ebene des BBW weitergeht.

Das Gremium des Verbandes konnte sich mangels Vorgaben von der politischen Ebene auf keine klare Linie einigen, sondern bietet allen Vereinen die Möglichkeit an, zu spielen oder die Partien zu verlegen. Damit wurde, so die offizielle Ansicht des BV Villingen-Schwenningen, die Verantwortung "einfach auf die Vereine abgewälzt", betont Christine Schell-Deking, die Sportliche Leiterin der Basketball-Abteilung.

Im Gegensatz zum Verband hat sich der Basketballverein Villingen-Schwenningen schon am Donnerstagabend einstimmig dazu entschlossen, bis einschließlich der Herbstferien keine Spiele auszutragen und seine Mannschaften in keine Hochrisikogebiete zu entsenden.

Am Wochenende hätten eigentlich mit den Oberliga-Damen, der U18 (Oberliga) und der U14 (ebenfalls Oberliga) drei Teams des BVVS höherklassig regulär spielen sollen, doch die Verantwortlichen sind vorsichtig und sagte alle drei Spiele ab. Diese müssen nun neu terminiert werden. Alle beim BV Villingen-Schwenningen sind sich darin einig, dass man so lange wie möglich den Trainingsbetrieb aufrechterhalten möchte, dabei aber die Hygienevorschriften und Vorgaben der Stadt und des Kultusministeriums einhalten muss.