Nach der bitteren Heimpleite gegen das Schlusslicht aus Wieblingen haben sich die Basketballer von KKK Haiterbach (weiße Trikots) für die Begegnung in Söflingen viel vorgenommen. Foto: Fritsch Foto: Schwarzwälder Bote

Basketball: KKK Haiterbach zu Gast bei der TSG Söflingen

TSG Söflingen – KKK Haiterbach (Sonntag, 15.15 Uhr). Eine Woche nach der unerwarteten Heimpleite gegen Schlusslicht TSV Wieblingen fahren die Regionalliga-Basketballer von KKK Haiterbach nach Ulm zur TSG Söflingen

Sicher ist, dass sich die Korbwerfer aus dem Schwarzwald gegenüber der Vorstellung am vergangenen Sonntag deutlich steigern müssen, um in Söflingen nicht erneut leer auszugehen. Trainer Mario Maric erwartet von seiner Mannschaft zumindest eine Reaktion auf die jüngste Niederlage.

Doch die Aufgabe ist alles andere als einfach. Die Ulmer Vorstädter spielen eine bislang bravouröse Saison und haben zehn Siege eingefahren. Darunter fällt auch der knappe 102:97-Hinspielsieg in Haiterbach.

Die Söflinger präsentierten sich in dieser Saison deutlich gefestigter und konstanter als zuvor und wollen die Saison in der oberen Tabellenhälfte beenden. Einige namhafte Spieler, die ihre Vergangenheit in der Nachwuchs-Bundesliga in Ulm oder Urspring hatten, sind Garanten für den sportlichen Erfolg.

Der ehemalige Elchinger Tim Steiner ist der Topscorer des Teams, gefolgt von Lars Berger, der in der Vergangenheit mit dem TuS Urspringschule viele Duelle mit KKK Haiterbach absolviert hat. Mit dem diesjährigen Neuzugang Noah Aghas aus der Uspringer Talentschmiede haben die Söflinger nun unter dem Korb einen Turm in der Schlacht.

Das von Ed Williams trainierte Team ist sehr breit aufgestellt und hat sich gut weiterentwickelt. "Die Söflinger haben einen ausgeglichenen und erfahrenen Kader auf gutem Niveau", so Trainer Mario Maric, der von seinem Team sicherlich einiges mehr erwartet als zuletzt gegen Wieblingen. Florian Köppl laboriert immer noch an seiner Verletzung, und die Frage, ob Sascha Kesselring am Sonntag das KKK-Trikot überstreift, bleibt zumindest offen.

Für Tim Altenbeck wird es ein Wiedersehen mit den alten Söflinger Sportkameraden geben.

KKK Haiterbach spielt bislang eine Rückrunde, mit der weder die Mannschaft noch die Verantwortlichen zufrieden sein können. Nicht nur Trainer Mario Maric hatte sich mehr erhofft als Tabellenplatz neun.

Noch haben die Haiterbacher vier Aufgaben vor sich, bei denen sie zeigen können, dass doch mehr Potenzial da ist, als es der aktuelle Tabellenplatz aussagt. In Söflingen jedenfalls können die Haiterbach ohne jeden Druck frei aufspielen.