Routinier Darius Pakamanis kann es auch in der Offense. Foto: Kienzler

Basketball: 105:74-Erfolg in Mainz. Tabellenführer und Maß der Dinge in der 1. Regionalliga.

Die Wiha Panthers VS sind in der 1. Regionalliga weiterhin das Maß der Dinge. Am Sonntagabend haben die Doppelstädter mit 105:74 beim ASC Mainz gewonnen (20:15, 26:21, 24:21, 36:17).

Nach der Halbzeitpause legten die Panthers richtig los: 24 Punkte im dritten – 36 im letzten Viertel. Dieses Mal war es die Offensive der Raubkatzen, die heiß lief. "Es waren vor allem zwei Dinge, die besser funktioniert haben als zuletzt", sagte Pressesprecher Holger Rohde. Dies waren die Dreier (8 von 24) und, dass die Mannschaften weniger Bälle herschenkte (nur vier Turnover). "Unter dem Strich ein souveräner Arbeitssieg", fasste Rohde zusammen.

In der Verteidigung machte sich dagegen bemerkbar, dass Defensiv-Künstler Kosta Karamatskos wegen einer Grippe ausfiel. Für ihn sprang Boyko Pangarov, der zuletzt ebenfalls kränkelte, in die Bresche. Mit 16 Punkten und zwei erzielten Dreiern machte er ein sehr gutes Spiel. Auch Routinier Darius Pakamanis zeigte mit 17 Punkten und sechs Rebounds eine starke Leistung. Petar Madunic erzielte mit 17 Punkten und zehn Rebounds ein Double-Double.

Trainer Alen Velcic konnte krankheitsbedingt nicht mit nach Mainz fahren. Er wurde von Boyko Pangarov vertreten. Die Fahrt war ein reines Desaster. Mehr als eineinhalb Stunden stand die Mannschaft bei Pforzheim im Stau.

Dementsprechend schleppend kamen die Panthers in die Partie, erzielten in den ersten vier Minuten nur sechs Punkte. "Da haben wir einige offene Würfe liegengelassen", kritisierte Rohde. Danach kamen die Doppelstädter immer besser ins Rollen.

Wiha Panthers VS: Fekete (9 Punkte/2 Rebounds/3 Assists), Tsvetkov (14/3/1), Jaka Zagorc (7/3/2), Madunic (17/10/1), Barovic (4/4/0), Pangarov (16/4/1), Tönjann (7/1/0), Moore (14/4/1), Pakamanis (17/6/1).