Jaka Zagorc macht es vor: Über die Athletik soll es gehen. Foto: Kienzler Foto: Schwarzwälder Bote

Basketball: Panthers vor kniffliger Aufgabe

17 Siege in Folge haben die Wiha Panthers VS zuletzt in der 1. Regionalliga eingefahren. Am Samstag (19.30 Uhr) steht für die Doppelstädter das unangenehme Auswärtsspiel beim MTV Stuttgart an.

"In Stuttgart hast du es immer schwer", betont Panthers Coach Alen Velcic immer wieder. Immerhin hat der MTV in der heimischen Sporthalle West auch den Titelaspiranten aus Koblenz (81:78) geschlagen. Auch im weiteren Meisterschaftskampf können die Stuttgarter noch eine Rolle spielen, denn am letzten Spieltag der Saison ist die SG Speyer noch in der Sporthalle West zu Gast.

Im Hinspiel setzten sich die Panthers in einer lange Zeit ausgeglichenen Partie mit 85:66 durch. Der Erfolg führte damals über die Bretter. Mit 57:29 entschieden die Panthers das Rebound-Duell deutlich für sich. "Da müssen wir besser dagegenhalten. Dies wird zwar schwer, weil die Panthers wirklich eine sehr athletische Mannschaft sind. Aber wir haben unsere Lehren aus dem Hinspiel gezogen", sagt MTV-Coach Torsten Böhringer. Der Trainer sieht seine Mannschaft auf dem richtigen Weg und auch als stärker an im Hinspiel. "Wir haben nicht die schlechteste Rückrunde gespielt", sagt er lachend.

Zuletzt fuhren die Stuttgarter drei Siege in Folge ein, belegen auf einem guten sechsten Tabellenplatz. Mit elf Siegen stehen bereits zwei mehr auf dem Konto als nach der kompletten vergangenen Saison. Im Winter wurde das Team zudem von Nii Narku Bergmann, der vom NBBL-Team der Urspringschule kam, verstärkt. Serge Lopez Nunez ist wie ein weiterer Neuzugang. Er hatte sich vor dem ersten Saisonspiel schwer verletzt und gab in der Rückrunde sein Comeback. Bester Scorer ist der Ex-Schwenninger Nick Mosley mit 19,1 Punkten im Schnitt.

"Stuttgart ist eine sehr motivierte und disziplinierte Mannschaft", weiß Alen Velcic. Der Coach hatte in dieser Woche jedoch genügend Zeit, sich auf die Partie vorzubereiten, denn er ist krank. "Wir haben uns wie immer einen guten Plan zurechtgelegt. Die vergangenen Spiele haben wir gewonnen, indem wir zehn Minuten gut gespielt haben. Ich wünsche mir, dass es dieses Mal 20 oder 30 sind."