Die Bremerhavener Stadthalle wird ab sofort zum Impfzenrum umgebaut. Foto: Schwarzwälder Bote

ProA (mib). Die 2. Basketball-Bundesliga hat die ersten Konsequenzen nach den

ProA (mib). Die 2. Basketball-Bundesliga hat die ersten Konsequenzen nach den bisher relativ vielen Spielausfällen in der ProA gezogen und ihren Hygiene-Leitfaden aktualisiert. Ab sofort müssen sich alle Spieler, Trainer, Schiedsrichter und Verantwortliche am Spieltag einem Corona-Schnelltest unterziehen. Sollte es ein positives Ergebnis geben, wird das Spiel sofort abgesagt. Darauf verständigten sich die Klubs. "Nach gut vier Wochen Spielzeit haben wir geprüft, welche Maßnahmen bereits gut liefen und wo es Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Die Gesundheit aller am Spielbetrieb beteiligter Personen hat für uns höchste Priorität. Um das Infektionsrisiko zu minimieren, wollen wir durch die zusätzlichen Testungen auch asymptomatische Infektionsverläufe vor einem Spiel erkennen und zur Sicherheit aller reagieren können. Wir sind uns unserer gesellschaftlichen und moralischen Verantwortung bewusst und müssen einen sicheren und möglichst regulären Spielbetrieb für alle Beteiligten gewährleisten können", betont Christian Krings, der Geschäftsführer der 2. Basketball Bundesliga. Richtige Probleme haben die Eisbären Bremerhaven nun. Da ihre Spielstätte (Stadthalle) jetzt Impfzentrum wird, muss sich das Top-Team der ProA schnellstens nach einer neuen Spielstätte umschauen.