Testen, testen, testen: Zehn neue Corona-Infektionen wurden am Montag im Zollernalbkreis bekannt. Foto: Schuldt Foto: Schwarzwälder Bote

Pandemie: Gesundheitsamt meldet zu Wochenbeginn nur zehn neue Infektionen

Das Corona-Geschehen im Zollernalbkreis scheint sich derzeit ein wenig zu beruhigen. Zu Wochenbeginn meldete das Gesundheitsamt nur zehn neue bestätigte Infektionen. Allerdings gibt es weitere Todesfälle zu beklagen.

Zollernalbkreis (mai). Die neu Betroffenen leben demnach Albstadt (1 Fall), Balingen (1), Bisingen (1), Burladingen (2), Hechingen (2), Meßstetten (2) und Winterlingen (1).

Das Gesundheitsamt meldete am Montag zudem vier weitere Todesfälle: Eine Frau und drei Männer über 70 Jahren sind an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Damit haben seit Ausbruch der Pandemie im Frühjahr 111 Menschen im Kreis wegen Corona ihr Leben verloren.

Mit den neu gemeldeten Fällen hat sich die Zahl der bisher bestätigten Infektionen im Kreis auf 4746 erhöht (zwei am Freitag und Samstag fälschlicherweise für Albstadt gemeldete Fälle wurden nun nachträglich aus der Statistik gestrichen).

Als aktuell infiziert gelten 534 Personen. Die meisten Betroffenen leben in Albstadt (138), Balingen (100), Haigerloch (60), Burladingen (56), Hechingen (46), Meßstetten (40), Geislingen (20), Bisingen (16) und Winterlingen (12). Mit Bitz, Obernheim sowie Weilen unter den Rinnen gelten derzeit nur drei Städte und Gemeinden im Landkreis als corona-frei. 4101 Menschen, die sich das Virus seit Frühjahr im Kreis eingefangen haben, gelten derweil als wieder genesen.

Der Inzidenzwert (Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen) ist zu Wochenbeginn erneut leicht zurückgegangen: Er lag am Montag bei 117,8 (Mittwoch vergangene Woche 182,2, Freitag 147,9, Sonntag 133,1).

Im Zollernalb-Klinikum waren am Montag 29 Patienten mit gesicherter Covid-19-Diagnose aufgenommen, das sind drei weniger als noch am Freitag. Sechs dieser Corona-Patienten liegen auf der Intensivstation (drei weniger als Freitag), drei davon und damit einer weniger als am Freitag müssen beatmet werden.