Die Arbeiten auf der B 463 machen den Autofahrern zu schaffen. Foto: Archiv

Bauarbeiten auf der B 463 sorgen für Behinderungen. Behörden um Entspannung bemüht.

Balingen - Eine lange Fahrzeugschlange auf der B 463 von Weilstetten bis Laufen, Staus auf der B 27 von Balingen bis Erzingen, Verkehrsbehinderungen im Gewerbegebiet Gehrn und in Weilstetten – die Arbeiten auf der B 463 machen den Autofahrern zu schaffen.

Die Belagsarbeiten am Ortsausgang von Balingen in Richtung Albstadt sind in vollem Gange. Von Frommern aus kann die Bundesstraße nicht mehr in Richtung Balingen befahren werden, daher die Behinderungen, die so gering wie möglich gehalten werden sollten. Das hatten sich jedenfalls die Behörden vorgenommen.

Doch zum Wochenbeginn war das nicht der Fall. "Von Verkehrsproblemen am ersten und zweiten Tag muss man ausgehen", erklärt Oliver Knörr, Pressesprecher des Regierungspräsdiums Tübingen. Danach sei in der Regel mit einer Abschwächung zu rechnen. So würden sich die Verkehrsteilnehmer darauf einstellen und die Nadelöhre vermeiden.

Gestern hätten sich zudem Mitarbeiter des Regierungspräsidiums, des Landratsamts und der Straßenmeisterei getroffen, um über Möglichkeiten zur Entspannung der Verkehrslage zu beraten. Eine Lösung ist bereits gefunden: In Weilstetten wurde an der Kreuzung Tieringer Straße/Rottweiler Straße die Ampelanlage abgeschaltet. "Das hat sich ausgezahlt. Die Lage hat sich verbessert", hält Knörr fest.

Es habe auch Gespräche mit der Baufirma gegeben. Diese habe in Aussicht gestellt, dass, gutes Wetter vorausgesetzt, die Bundesstraße bereits am Abend des 19. Mai wieder beidseitig geöffnet werden könne und nicht erst, wie vorgesehen, am 21. Mai.