Inspirieren lässt sie sich dabei von ihren eigenen Gefühlen oder bestimmten Impulsen: "Manchmal ist es ein Film oder eine Serie, die ich sehe, manchmal ein Bild. Das ist völlig unterschiedlich: Ich sehe irgendetwas, und dann schießt mir eine Idee durch den Kopf." Am liebsten schreibe sie über den Verlust oder auch die Frage: "Was wäre, wenn?" Dabei bestünden ihre Geschichten immer aus einer Vermengung von Realität und Fiktion.
Ihr erstes Werk, "Why We Are Here" (Warum wir hier sind), schrieb Mader komplett auf Englisch: "Das habe ich gemacht, weil es mir viel leichter fällt, denn alle kreativen oder künstlerischen Aspekte meines Alltags finden auf Englisch statt." Da sie Englisch studiere, lese sie viele Bücher in dieser Sprache und schreibe ihre ganzen Hausarbeiten und sogar ihre Bachelorarbeit auf Englisch.
Ihr zweites Buch "Die Astronautin und der Taucher" verfasste die Autorin auf Deutsch: "Das Manuskript war anfangs auch auf Englisch, aber weil ich an einem Wettbewerb teilnehme und der Text dafür auf Deutsch sein muss, habe ich es noch schnell übersetzt und anschließend nochmal komplett überarbeitet", erklärt sie.
In welcher Sprache die Nachwuchsautorin künftig ihre Werke schreiben wird, hält sie sich offen. Fest steht aber, dass sie bis nächstes Jahr einen neuen Roman verfassen will, der auch etwas länger werden soll.
Welche Handlung dieser haben wird, weiß Mader noch nicht. Dazu müsse sie sich noch inspirieren lassen: "Und auch wenn ich dann die ersten Ideen für ein Buch habe und anfange zu schreiben, heißt das noch lange nicht, dass ich auch schon weiß, wie es endet. Das ist auch für mich jedes Mal eine große Überraschung."
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