Bildung: 65 staatlich geprüfte Techniker nehmen an der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule in Balingen ihre Zeugnisse in Empfang
"Heute ist Ihr Tag", sagte Schulleiter Eugen Straubinger. 65 staatlich geprüfte Techniker aus vier Voll- und Teilzeitklassen haben an der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule ihre Zeugnisse in Empfang genommen.
Balingen. Mit einem Pokal nach vielen gewonnen Spielen in einem Wettbewerb verglich der Schulleiter den Abschluss: "Sie erhalten heute den Lohn für zwei bis drei Jahre harte Arbeit." Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Gleich 26-mal wurde ein Durchschnitt von 1,8 oder besser erreicht. Dafür erhielten die Absolventen Belobigungen und Preise.
Als Techniker gelte es nun, täglich kurzfristige Entscheidungen zu treffen: "Sie müssen sehen, mit welcher Entscheidung Sie auch am nächsten Tag noch gut leben können", sagte Straubinger. "Gestern standen Sie noch unter enormem Prüfungsdruck, heute tragen Sie Ihren Pokal nach Hause. Es ist der Lohn für zwei oder drei Jahre harter Arbeit und ein ganz persönlicher Erfolg für Sie."
Die Themen der Technikerarbeiten seien anhand der aktuellen Anforderungen in den Betrieben gefunden worden: "Ein besserer Praxisanschluss ist kaum möglich." Und bevor Abteilungsleiter Heiko Käppel die Absolventen einzeln aufrief und der Schulleiter die Zeugnisse überreichte, äußerte der Letztere noch einen Wunsch: "Tragen Sie die guten Erfahrungen aus Ihrer Schulzeit nach außen!"
Welcher Aufwand hinter den einzelnen Arbeiten steckt wurde deutlich bei der Präsentation von Lucas Meyer. Der Mechatroniker und Automatisierungstechniker hatte für die Firma Holz Automation aus Backnang eine Analyse zur Steigerung der Maschinenverfügbarkeit ausgearbeitet. Die Abfrage der Kundenzufriedenheit wurde Hand in Hand mit der Verfügbarkeit der Maschinen in einer hoch automatisierten Getriebe- und Kreuzgelenkmontage untersucht, es wurde Verbesserungspotenzial aufgezeigt und dem Kunden ein Zertifikat mit einer grafischen Darstellung der Ergebnisse zur Verfügung gestellt.
Dank und kleine Geschenke für die Lehrer gab es am Ende noch von den Klassensprechern, und es wurde das Siegerlogo für die künftige Übungsfirma der "Lernfabrik" vorgestellt. Sie heißt "Wintec – Wirtschaft ergänzt Technik".
Teilzeitklasse Maschinentechnik: Sezer Atak, Sinan Aydemir, Fatih Celik, Jacob Deutschla, Simon Dieringer, Saskia Dreer, Steffen Edelmann, Julian Flatt, Yusuf Gürfidan, Pascal Hanfstein, Ann Sophie Hielscher, Ursula Himmer, Jens Kielich (Belobigung), Roman Kisner, Daniel Kraft, Marco Nehrenheim (Belobigung), Sebastian Ohnmacht, Salih Özmen, Lars Reeß, Thomas Rupp, Patrick Schairer, Michael Schneider, Stefan Schwarz, Max Sikeler (Preis), Philipp Steeb und Matthias Zech.
Vollzeitklasse Maschinentechnik:
Markus Arnold (Belobigung), Martin Blepp, Jens Bölke, Jonas Breuling, André Eger (Belobigung), Judith Freudenmann (Belobigung), Patrick Fuchs, Felix Geckeler, David Heinzelmann (Belobigung), Marc Klein, Nils Krohn, Florian Leeb (Belobigung), Janis Leukhardt (Belobigung), Mario Maag (Belobigung), Philipp Neher (Belobigung), Jörg Piskureck (Belobigung), Philipp Sauter, Alexander Stowasser (Belobigung), Paul Wiesemann und Patrick Wolf (Belobigung).
Vollzeitklasse Elektro- und Automatisierungstechnik:
Jens Conzelmann, Adrian Czepelczauer (Belobigung), Tim Harr (Belobigung), Marcel Jäck (Belobigung), Christian Nico Jetter (Belobigung), Michael Kessler, Lucas Meyer (Belobigung), Niklas Mink, Steffen Müller, Marc Niethammer, Stefan Ruff (Belobigung), Elias Ruggaber, Michael Ruhnau (Belobigung), Tobias Seßler, Patrick Siedler (Preis), Nico Stark (Belobigung), Frank Wäschle, Mikel Weisser und Marco Winz (Preis).
