Zweiter Sieg: Die Eisbären sind zurück. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

Eishockey: EC Balingen schlägt Stuttgarter Reserve klar mit 5:2.

Balingen - LANDESLIGA EC Eisbären Balingen – Stuttgarter EC 1b 5:2 (1:1; 2:0; 2:1). In einem überlegen geführten Spiel mit vielen Tormöglichkeiten haben die Eisbären die Oberhand gegen die Stuttgarter Zweite behalten. Für die Eyachstädter war der Erfolg nach zuletzt drei Niederlagen Balsam auf die geschundene Seele.

Der EC startete sichtlich motiviert und mit dem Willen, den zweiten Saisonsieg einzufahren. Einzig der Torjubel blieb aufgrund des sträflichen Auslassens von Großchancen zuerst einmal aus. Bis zur 14. Minute dauerte es, ehe Marc Haudek das 1:0 gelang. Doch nur zwei Minuten später agierte die Balinger Hintermannschaft vor dem eigenen Kasten zu inkonsequent und Armin Wörz glich zum überraschenden 1:1 aus.

Auch im zweiten Drittel waren es die Eisbären, die das Spiel bestimmten und den Druck auf den Stuttgarter Goalie Björn Wohlfahrt immer größer werden ließen, der zur zentralen Figur des Stuttgarter Spiels wurde. In der 23. Minute traf nach einer schönen Kombination Youngster Florian Zeiselmeier endlich zum 2:1. Das Aufatmen in den Balinger Reihen war deutlich zu spüren. In der 34. Spielminute war es Verteidiger Marcel Schneider, der mit einem fulminanten Schuss in den Winkel das 3:1 besorgte und bei den Fans die Hoffnung schürte, dass noch mehr Verwertbares folgen würde. Aber es blieb bis zum Ende des Spielabschnittes bei diesem Spielstand.

Balingen knüpfte auch im letzten Spieldrittel an seine bisherige Spielweise an und ließ Stuttgart nicht zu Tormöglichkeiten kommen. Dennoch dauerte es bis zur 45. Minute, ehe Dominik Schmidt das 4:1 gelang. Sechs Minuten später erhöhte Nicolai Gogoll auf 5:1 erhöhen konnten, ehe Alexander Hotz für Stuttgart zum 2:5 verkürzte.

Balingens Trainer Günter Schmidt war nur bedingt zufrieden: "Wir haben nicht schön, aber effektiv gespielt und völlig verdient gewonnen. Das ist wichtig für das Selbstvertrauen der Jungs. An unserer Chancenverwertung müssen wir arbeiten."