Die Einmündung in die Forbachstraße wird für maximal vier Wochen gesperrt. Foto: Braun Foto: Schwarzwälder Bote

Gemeinderat: Arbeiten in der Freudenstädter Straße werden je nach Wetterlage fortgesetzt

Die Sanierungs- und Umbauarbeiten in der Freudenstädter Straße werden auch über den Winter weiterlaufen, sofern es das Wetter zulässt.

Baiersbronn. Bei einer Enthaltung sprach sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich für eine Ausdehnung der Bauzeit in die Wintermonate aus. Damit folgten die Räte den Empfehlungen des Planungsbüros und der Verwaltung. Der Verzicht auf einen Winterstopp hilft auch, Kosten zu senken und die vorgesehene Bauzeit einzuhalten.

Aufgrund des Wetters gut vorangekommen

"Es wird wirklich geschafft. Seit Mitte Mai laufen die Arbeiten. Und aufgrund des Wetters sind sie gut vorangekommen", so Bürgermeister Michael Ruf. Bisher sei auch er davon ausgegangen, dass die Baustelle im Winter ruhen werde. Doch die Baufirma Reif habe den Wunsch geäußert, keine Zwangswinterpause festzusetzen. "Egal, wie wir uns entscheiden, ist es falsch", griff Ruf schon mal möglichen Kritikpunkten vor. Insgesamt hoffe man aber auf einen milden Winter und sehe Vorteile darin, die Bauarbeiten nicht zu stoppen. Bauamtleiter Thomas Kuntosch sprach sich ebenfalls für eine Fortführung während des Winters aus und erklärte, dass der Winterdienst auch mit laufender Baustelle räumen könne. Probefahrten ohne Schnee seien bereits in Planung. Der Gehweg auf der Bachseite solle freigegeben werden, sobald die Beleuchtung installiert ist, damit die Kronenbrücke wieder für Fußgänger gesperrt werden könne.

Bezirksbeiratsvorsitzender Ingo Christein machte deutlich, wie wichtig eine gute Abstimmung mit dem Winterdienst ist. Bauamtsleiter Kuntosch teilte mit, dass ab dem 5. November die Ausfahrt aus der Forbachstraße für maximal vier Wochen gesperrt werde. Dort erfolgen größere Kanalarbeiten. "Das Landratsamt arbeitet mit dem Ordnungsamt an entsprechenden Umleitungen", so Kuntosch.