Ehrungen bei Kallfass Maschinen plus Automation (von links): Nikolaus Leippi, Stefan Günther (25 Jahre), Ursula Kallfass, Sabine Wolff, Ernst Kallfass, Steffen Koppe und Erik Almes Foto: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Langjährige Mitarbeiter am Zweigwerksstandort geehrt / Stefan Günter gehört seit 25 Jahren zum Unternehmen

Baiersbronn-Klosterreichenbach. Die Klosterreichenbacher Mitarbeiter von Kallfass Maschinen plus Automation machten sich diesmal wieder auf, um am Zweigwerksstandort mit den Wernigeröder Kollegen im Hotel Weißer Hirsch am Marktplatz in Wernigerode Weihnachten zu feiern.

Die Weihnachtsfeier wurde in den vergangenen Jahren mit der Gesamtbelegschaft im Wechsel im Harz beziehungsweise im Schwarzwald gefeiert. Nach dem  Abendessen informierte Geschäftsführer Ernst Kallfass die Belegschaft über die momentane Situation. Er ging dabei auf die Erweiterung der Sozialräume und der Produktionshalle in Wernigerode ein,  Bauabschnitte, die in Klosterreichenbach bereits in den Jahren zuvor verwirklicht worden waren. Bei der Betriebsbesichtigung konnten die Schwarzwälder feststellen, dass die Ausführung in Wernigerrode genauso gelungen ist.

Im Anschluss ehrte Kallfass mehrere Mitarbeiter für ihre langjährige Treue zum Unternehmen. Als "Mitarbeiter des Jahres" wurde mit Sabine Wolf erstmalig eine Frau für ihr außergewöhnliches Engagement ausgezeichnet.

Die geehrten Mitarbeiter erhielten neben einem Geschenkkorb auch ein Geldgeschenk überreicht. Es folgte ein Ausblick auf das 20-jährige Bestehen der Wernigeröder Firma, zu dem auch der Bekanntheitsgrad des Betriebs gesteigert werden soll, der Anlagen in Spitzentechnologie für die Holzindustrie herstellt.

Betriebsleiter Hans Haist präsentierte den Mitarbeitern einen Jahresrückblick, und die Harzhexe aus Thale war extra angeflogen, um neben dem Schwarzwälder Nikolaus für Kurzweil an dem geselligen Abend zu sorgen.

Am Tag danach besuchten die Mitarbeiter aus Klosterreichenbach das Weltkulturerbe Grube Rammelsberg in Goslar und – wie jedes Mal – das "Weihnachten in den Höfen" im märchenhaften, mittelalterlichen Quedlinburg. Mit einem Bowlingwettkampf wurde dort der Tag beschlossen, bevor man sich am nächsten Tag auf den Rückweg machte, der im Murgtäler Hof gemütlich ausklang.