Baiersbronn begrüßt Teilnehmer des FIS-Cups
Von Monika Braun
Baiersbronn. Die Schanzenanlage am Ruhestein war am Wochenende Austragungsort eines internationalen Skispringens, dem FIS-Cup der Spezialspringer.
Teilnehmer aus sechs Nationen waren nach Baiersbronn gekommen, um auf der großen Ruhesteinschanze auf die Jagd nach weiten Sprüngen zu gehen. Aus diesem Anlass lud die Gemeinde Baiersbronn zu einem Empfang ins Volksbankstudio ein, um Betreuer, Gäste, Sponsoren und Helfer zu begrüßen.
"Baiersbronn ist eine anerkannte Wintersporthochburg, mit einer der attraktivsten und landschaftlich schön gelegenen Sprunganlage im Nordschwarzwald", so die Begrüßungsworte von Bürgermeister Michael Ruf. Nicht nur die Schneesicherheit der Anlage, sondern auch die Möglichkeit für Besucher und Sportler, die Schönheit der Landschaft kennenzulernen, seien die Pluspunkte der jährlichen Sportveranstaltungen auf dem Ruhestein.
Die Tatsache, dass in diesem Jahr die beiden skitreibenden Sportvereine SV Baiersbronn und SV Mitteltal/Obertal gemeinschaftlich durch die ARGE Ruhestein die Wettkämpfe ausrichten, stelle eine gelungene Kooperation zum Wohl der Gemeinde und im Sinne des Skisports dar, betonte Ruf. Fritz Bischoff, Vorsitzender der Sparte Ski des SV Baiersbronn, dankte den vielen Helfern und den beiden Schanzenchefs Wolfgang Hammann und Ewald Gaiser, die für eine bestens präparierte Anlage gesorgt hatten. Für den SV Baiersbronn sei es in diesem Winter bereits die fünfte Veranstaltung, die nur durch viele ehrenamtliche Arbeitsstunden bewältigt werden könne. Darauf könne man besonders stolz sein, so Bischoff.
"Ein Vorsitzender der Sparte Ski hat aber immer noch Wünsche." Mit einigen tausend Euro könne man diese leicht erfüllen und den Veranstaltungsort noch attraktiver machen, so Bischoffs Wink in Richtung Gemeinde Baiersbronn. Mit einem gemütlichen Beisammensein ließen die Gäste den Abend ausklingen. Bei interessanten Gesprächen freute man sich auf die Wettkampftage auf dem Ruhestein.
