Volleyball-Bezirksturnier des evangelischen Jugendwerks gleicht einem Familientreffen
Kreis Freudenstadt. Wie bei einem jährlichen Familientreffen kam den Organisatoren des CVJM Mitteltal-Obertal die Stimmung beim Volleyball-Bezirksturnier des evanglischen Jugendwerks Freudenstadt (EJW) vor.
24 Mannschaften hatten sich zur Teilnahme angemeldet. Seit vielen Jahren treffen sich zum Ende der Hallensaison Hobbymannschaften und eingespielte Freizeitrundenmannschaften zum Wettkampf um den begehrten Wanderpokal des EJW.
Auf sechs Spielfeldern in der Stadionhalle Freudenstadt fand das Großereignis unter der Leitung des CVJM Mitteltal-Obertal statt, dessen Team routiniert für den reibungslosen Ablauf des Spielbetriebs und der Bewirtung sorgte. Die Freude am Volleyball und am gemeinsamen Sport standen auch in diesem Jahr im Mittelpunkt. Zur Einstimmung hatten alle Sportler während einer Andacht mit Jugendreferent Johannes Büchle die Gelegenheit, ihre Gedanken zu sammeln. Tradition ist, den Verkaufserlös des Turniers zu spenden. In diesem Jahr geht die Spende an das Gustav-Adolf-Werk in Chile. Vom CVJM Mitteltal-Obertal ist derzeit Friederike Brucker für ein Jahr im freiwilligen Dienst in Chile.
Nach einem langen und anstrengenden Turniertag standen die Teilnehmer des Finales fest. Wie bereits im vergangenen Jahr standen sich die "Magic Hands" und der TSF Dornhan gegenüber. Die Zuschauer sahen ein äußerst spannendes Spiel, in dem die Spielerinnen und Spieler keinen Ball verloren gaben. Nach zwei knappen Sätzen konnte der TSF Dornhan das Endspiel wie in den beiden vergangenen Jahren für sich entscheiden und damit den Wanderpokal endgültig mit nach Hause nehmen. Den dritten Platz sicherten sich die "Blockbusters", die im kleinen Finale den TSV Oberdigisheim auf den vierten Platz verwiesen. Den abschließenden Höhepunkt hatte die Veranstaltung in einer ausgelassenen Siegerehrung, bei der alle Mannschaften Preise und Urkunden entgegennehmen durften. Der ausgiebige Jubel und die Begeisterung für die Leistung aller Teams ließ bei Teilnehmern und Organisatoren bereits Vorfreude auf das nächste Jahr aufkommen.