Kommunales: "Erweiterung Hausäcker" in Sommenhardt fast fertig erschlossen / Feinbelag kommt erst nächstes Jahr
Quasi in Turbo-Geschwindigkeit hat die Stadt Bad Teinach-Zavelstein mit ihren Baupartnern das neue Baugebiet in Sommenhardt erschlossen. Der Spatenstich war Ende August, jetzt sind schon alle Rohre im Boden. Das Ziel Weihnachten klappt.
Bad Teinach-Zavelstein-Sommenhardt. Das Baugebiet "Erweiterung Hausäcker" in Bad Teinach-Zavelsteins Teilort Sommenhardt nimmt immer mehr Form an. Erst Ende August war der Spatenstich vollzogen worden. Bis Weihnachten könnte das Baugebiet unter dem Christbaum liegen, hieß es damals. Und tatsächlich scheint das nach wie vor realistisch zu sein.
"Es sieht gut aus im Moment", freute sich Bad Teinach-Zavelsteins Bürgermeister Markus Wendel. Je nach Wetterlage könnte sogar noch in diesem Jahr die Tragschicht bei der Zufahrtsstraße eingebaut werden. Der vier Zentimeter starke Feinbelag komme dann aber frühestens im nächsten Jahr, erläuterte Wendel. Zu kalt und frostgefährdet sei der neue Asphalt, je weiter es in den Winter hineingehe. Das Risiko, dass der neue Belag vom ersten Frost gleich wieder malträtiert wird, will man verständlicherweise nicht eingehen.
8000 Quadratmeter
Doch eine wichtige Nachricht gibt es auf jeden Fall zu vermelden: "Wir sind aus dem Dreck raus, alle Rohre sind im Boden drin", so Wendel. Das Baugebiet umfasst 8000 Quadratmeter Bauland. Die einzelnen Grundstücke sind zwischen 379 und 747 Quadratmeter groß, hatte der Schultes schon Ende Oktober erklärt. Teils würde es auch Grundstücke dazwischen geben mit um die 400 Quadratmeter.
Ganz am Ende – also noch nach dem Feinbelag – wird der neue Spielplatz gemacht, der im Zuge der Baugebietserschließung aus der Taufe gehoben wird. "Interessante Spielgeräte" für Kinder und Sportgeräte für Erwachsene sollen dort entstehen. "Das hat sich zu einer Sportstrecke entwickelt", hat Wendel schon im Sommer registriert. Jogger würden von Sommenhardt nach Zavelstein laufen. Die könnten sich zukünftig nicht mehr "nur die Beinmuskulatur aufpumpen, sondern ganzheitlich fit werden".
Bis die neue Sportstation aber fertig ist, dauert es noch eine ganze Weile – frühestens im nächsten Jahr ist damit zu rechnen, wenn die Witterung wärmer wird. Doch die grobe Erschließung ist in der Tat schon fertig für den Weihnachtsbaum.
