Der Hexenball der Tröpfle-Hexen hat sich zu einer festen Größe entwickelt. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder Bote

Tröpfle-Hexen: 1100 Hästräger werden bei Ball erwartet / Einige Besonderheiten

Nach einem Jahr Pause wegen der Feier des 44-jährigen Bestehens der Zapfenmichel richten die Bad Rippoldsauer Tröpfle-Hexen ihren Hexenball wieder am Samstag, 26. Januar, im Kurhaus aus.

Bad Rippoldsau-Schapbach. Der Hexenball habe sich in den vergangenen Jahren zu einem Höhepunkt in der Region entwickelt und ziehe jedes Jahr Hunderte von "Feierwütigen" nach Bad Rippoldsau, heißt es in der Ankündigung. Die Tröpfle-Hexen erwarten 30 Zünfte mit insgesamt etwa 1100 Hästrägern aus der näheren und weiteren Umgebung zu dieser großen Veranstaltung. Wie jedes Jahr werden die Zünfte und Gruppen das Publikum mit Tänzen und Vorführungen auf der Kurhausbühne unterhalten.

Unter anderem werden die Hexaheuler aus Freudenstadt, die Eschagraba Tröder aus Alpirsbach und die Shitbulls aus Wiesenstetten das Kurhaus zum Beben bringen.

Ein extra großes Partyzelt

Zwischen den Programmpunkten will Axel L. die Feiernden mit Live-Musik zum Tanzen bringen. Auch dieses Jahr wird auf dem Kurhausparkplatz für die Narren und Besucher ein großes, beheiztes Partyzelt aufgestellt.

DJ Christoph will der Menge einheizen

Dort wird DJ Christoph mit Partymusik der Menge ordentlich einheizen. Mit Besonderheiten wie einer Tussibar, einer Likörbar und der Hauptbar mit einer Länge von 35 Metern Länge wollen die Tröpfle-Hexen den Zünften und Besuchern eine unvergessliche Sause bereiten. Alexandra Bähr, Oliver Schmid und Michael Huber werden beim Zunftmeisterempfang ab 20.30 Uhr die Vertreter aller teilnehmenden Zünfte sowie die Vertreter der Gemeinde Bad Rippoldsau-Schapbach im Namen der Tröpfle-Hexen begrüßen.

Angekündigt haben sich unter anderem Zünfte aus St. Georgen, Loßburg, Hornberg, Herrenberg, Schenkenzell, Obertalheim, Oberiflingen, Betzweiler-Wälde, Obersasbach, Oppenau, Bad Peterstal, Baiersbronn, Lützenhardt, Schapbach und Bad Rippoldsau. Der Eintritt kostet sieben Euro und ist erst ab 18 Jahren gestattet.