Freibad: An Weihnachten Sommervergnügen verschenken

Bad Herrenalb. Warum soll man jetzt an die Freibadsaison 2019 denken? Die Interessengemeinschaft (IG) FreiBadHerrenalb und die Stadtwerke Bad Herrenalb antworten beide: weil Saisonkarten ein schönes Weihnachtsgeschenk sind. Als Anreiz schenken die Stadtwerke jedem Käufer vom 10. bis 21. Dezember eine wasserdichte Smartphone-Hülle. Die IG FreiBadHerrenalb sponsert die ersten 50 verkauften Saisonkarten mit fünf Euro.

Dazu gibt die IG während des Bad Herrenalber Adventsmarkts am Wochenende zwischen 11 und 15 Uhr Gutscheine im Foyer des Gartenschauhauses (Alte Grundschule) aus. Und zwar nur dort. Mit diesem Gutschein erhält man vom 10. bis 21. Dezember bei den Stadtwerken Bad Herrenalb in der Bahnhofstraße 12 alle Saisonkarten fünf Euro günstiger als der Vorverkaufspreis.

Eine Saisonkarte für Erwachsene kostet dann 47 Euro, für Familien 88 Euro, für Schwerbehinderte 36 Euro, für Alleinerziehende 58 Euro und für Schüler, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Studenten 25 Euro. Mit einer Karte kann man die ganze Freibadsaison von Mitte Mai bis Mitte September 2019 baden gehen. Auch der Eintritt zu den Sonderveranstaltungen ist damit frei.

36 270 Besucher

Der besucherstärkste Freibad-Tag war der 5. August (1303 Gäste). Am Tag zuvor waren es 1076 Badegäste – dies war der wärmste Tag des Jahres. Das Thermometer zeigte 37 Grad im Schatten. Am 31. Juli hatte das Bad 1045 Besucher. Insgesamt waren 36 270 Menschen ins Freibad gegangen. Das war die beste Saison seit 15 Jahren.

Auch die Sonderaktionen waren gut besucht. Zum Mitternachtsschwimmen kamen 221 Gäste.

Zu einem solchen Anlass spielte einmal die Band "Remember" direkt am Beckenrand. Frühschwimmer gab es insgesamt 420. Beim ersten Sponsorenschwimmen zogen 70 Schwimmer 3441 Bahnen. 70 Sponsoren spendeten dafür 3441 Euro. Damit wird rechtzeitig vor der nächsten Saison eine kostenlose WLAN-Versorgung auf dem Freibadgelände installiert.

Am ersten Hundeschwimmen in der fast 80-jährigen Geschichte des Bad Herrenalber Freibads kamen 87 Hunde sowie 188 Frauchen, Herrchen und Neugierige.

Alles in allem also ein Erfolgsjahr – auch im Hinblick auf die zwei lebensbedrohlichen Situationen, die das Freibadpersonal meisterte. Am 26. Mai rettete Kassiererin Doris Ochner ein acht Monate altes Baby, das ein Stück Alufolie geschluckt hatte.

Am 18. August bewahrte Bademeisterin Christiane Kühn ein vierjähriges Mädchen vor dem Tod durch Ertrinken. Es war im Schwimmerbecken untergegangen.