Auch der fachmännische Umgang mit der Motorsäge will gelernt sein. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Volkshochschule bietet Kurs mit der Motorsäge an

Bad Herrenalb. Nicht nur die steigenden Öl- und Gaspreise machen das Heizen mit Brennholz immer beliebter, auch die angenehme Atmosphäre, die von einem Kamin im eigenen Wohnzimmer an langen Winterabenden ausgeht, veranlasst immer mehr Menschen dazu, mit Holz zu heizen.

Woher bekommt man das Holz? Eine Möglichkeit, sich sein Brennholz zu beschaffen, ist der Gang in den Wald vor der eigenen Haustüre. Dort kann man – eine entsprechende Genehmigung des zuständigen Forstamtes vorausgesetzt – sein Holz selber machen. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Arten von Genehmigungen: Lose für Langholz und Flächenlose. Bei Langholz handelt es sich um ganze Baumstämme, die bereits gefällt und an für Autos befahrbaren Wegen gelagert sind. Bei Losen für Langholz erhält man das Recht, gegen eine bestimmte Gebühr eine bestimmte Menge dieses Holzes für den Eigenbedarf zu verarbeiten.

Bei Flächenlosen, der günstigeren, aber auch arbeitsintensiveren Variante, erhält man das Recht, in einem definierten Waldstück das Restholz eines Hiebes, meist Baumgipfel, zu Brennholz zu verarbeiten. Unabhängig davon, für welche Variante man sich entscheidet: Um eine entsprechende Genehmigung des Forstamtes zu erhalten, benötigt man einen Befähigungsnachweis zum Umgang mit der Motorsäge.

Die Außenstelle Bad Herrenalb der Volkshochschule (VHS) im Landkreis Karlsruhe bietet wieder einen entsprechenden Kurs an, der am 14. und 15. März stattfindet. Der Kurs kostet 95 Euro pro Person. Anmelden kann man sich bei der VHS-Außenstelle Bad Herrenalb, Telefon 07083/41 59 oder online unter www.vhs-karlsruhe-land.de.