Eltern und Jugendliche stellen sich auf Situation ein

Bad Dürrheim (rtr). In geordneten Bahnen verlief gestern die Schülerbeförderung an der Realschule am Salinensee. Ein Vater hatte tags zuvor kritisiert, dass die Buskapazitäten nicht ausreichen würden. Konrektorin Stephanie Martin merkte an, dass Schüler und Eltern bereits im Vorfeld auf mögliche Engpässe beim Busverkehr hingewiesen wurden, wenn nach der vierten Stunde, um 11.10 Uhr, alle Schüler gleichzeitig in die Weihnachtsferien entlassen werden.

Es zeigte sich gestern, dass sich die Betroffenen auf die Situation eingestellt hatten. Es fuhren zwar vermehrt Eltern an, fanden aber entsprechend Parkplätze, so dass der Verkehrsfluss ungehindert war. Offensichtlich wurden viele Fahrgemeinschaften gebildet. Die meisten Autos fuhren gut gefüllt mit Schülern wieder von dannen. Drei Lehrer waren vor Ort und wachten über die Sicherheit der Schüler.

Als gegen 11.45 Uhr dann der Bus eintraf, war der Verkehr durch die Fahrzeuge der Eltern bereits abgeflaut. Der Bus konnte schließlich alle noch wartenden, etwa 60 Schüler mitnehmen.

Stephanie Martin wies darauf hin, dass Engpässe beim Schülertransport zum Ferienstart nicht spezifisch für die Realschule am Salinensee sind, sondern sich auch an anderen Schulen so darstellen.