Große Freude herrschte bei der Scheckübergabe für die Lebenshilfe (von links): Nadine Lutsch, Ralf Dreher, Lena Klatt, Gudrun Lüllmann, Gisela Wanzeck und Markus Spettel. Foto: Ursula Kaletta Foto: Schwarzwälder-Bote

Spendengeld des Stirnlampenlaufs fließt in verschiedene Projekte

Bad Dürrheim (kal). Jedes Jahr kann man den Spendenbetrag, der beim Stirnlampenlauf zusammenkommt steigern. Etwas über 4700 Euro kamen am 24. April bei über 1600 Startern zusammen. Der Betrag wurde von den Sponsoren aufgerundet, so dass gestern ein Scheck in Höhe von 5000 Euro überreicht werden konnte.

"Mit soviel haben wir nicht gerechnet", freuten sich Gisela Wanzeck und Gudrun Lüllmann, beide in der Vorstandschaft der Lebenshilfe aktiv. Von einem Teil des Geldes soll eine Familie mit drei Kindern unterstützt werden.

Der restlichen Betrag soll für ein größeres Spielgeräte in der Carl-Orff-Schule aufgehoben werden, dessen Kauf in ein bis zwei Jahren erforderlich sein wird. Bei den Sponsoren und Organisatoren bedankten sie sich mit einer hübsch dekorierten Rose.

Ralf Dreher vom Schwenninger Sporthaus Müller denkt bereits an den zehnten Stirnlampenlauf, der im nächsten Jahr zum zehnten Mal stattfinden wird. "Da müssen wir uns etwas besonderes einfallen", bemerkt er. Doch ist er sich mit Markus Spettel und dessen Mitarbeiterin Lena Klatt einig, dass an der Veranstaltung eigentlich nichts Grundlegendes geändert werden müsse. Sie sei einzigartig in der Region und weiterhin soll es heißen: "Klasse statt Masse". Das solle nicht bedeuten, dass nicht mehr Läufer daran teilnehmen sollten, doch irgendwann sei man mit den Kapazitäten am Ende.