Der Autor Robert Zirlewagen mit seinem neusten Roman „Trügerisches Wellenspiel“. Foto: Hannah Schedler

Zwischen Fasnet und Musik: So gelingt dem Pfohrener das Schreiben. Sind seine Bücher wirklich nicht autobiografisch?

Beschauliche Bodensee-Romantik, ein Koch aus Hamburg, ein Escort-Service und eine hellsehende alte Dame treffen im neusten Roman von Robert Zirlewagen aufeinander. In „Trügerisches Wellenspiel“ geht es um Betrug, Liebe, Veränderung und Lebensüberarbeitung. Aber auch um Neuanfänge und geheimnisvolle Begegnungen. Der Titel spielt auf das Leben an, auf das Auf und Ab, sagt der Autor. Trügerisch deute darauf an, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Name und Titelbild hätten auch einen Anknüpfungspunkt zum Bodensee, wo der Roman spielt. Das Auge über den Wellen würde auch auf den Blickwinkel anspielen.