Haben das Autismuszentrum in Freudenstadt im Oktober eröffnet: Diana Möbius (links) und Monique Zink. Foto: Ortmann

Was haben Elon Musk, Greta Thunberg und Horst Eckert alias Janosch gemeinsam? Sie alle verbindet dieselbe Diagnose: Autismus. Und von ihnen allen hängen Porträts an den Wänden des neuen Autismuszentrums in Freudenstadt. Diese sollen den Klienten zeigen, dass man trotz Behinderung erfolgreich im Leben sein kann.

Freudenstadt - Die Fenster sind blickdicht, die Räume allesamt schlicht gestaltet, mit weißen Wänden und Möbeln. Auch Spielzeug bleibt im Autismuszentrum in Freudenstadt nicht einfach im Regal oder auf dem Boden liegen – alles Absicht: "Die Therapieräume sollen möglichst reizarm sein", sagen Diana Möbius und Monique Zink, die Geschäftsführerinnen des Autismuszentrums Mittelbaden (Info), die seit dem 1. Oktober auch die Freudenstädter Einrichtung in der Lange Straße 30 betreiben.