Mitarbeiter des Dürr-Konzerns können sich in der Firma gegen Corona impfen lassen. Foto: Dürr AG

Die Dürr AG, Konzernmutter auch der Homag-Gruppe in Schopfloch, hat ihre Corona-Impfkampagne in wieder aufgenommen. Bis Weihnachten sollen 1000 Spritzen verabreicht werden.

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Schopfloch - Seit Donnerstag können Mitarbeiter an mehreren Standorten eine Erst-, Zweit- oder Drittimpfung erhalten. "Impfen ist der einzige Weg aus der Pandemie. Angesichts der prekären Situation in den Krankenhäusern muss schnell und ohne lange Diskussionen gehandelt werden. Daher haben wir unsere Impfinfrastruktur schnellstmöglich wieder in Betrieb genommen", so Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender.

Der Andrang ist groß

Bereits im Sommer wurden an den inländischen Standorten des Maschinen- und Anlagenbauers rund 3200 Erst- und Zweitimpfungen gegen Corona vorgenommen, heißt es in einer Pressemitteilung des Konzerns. Nun sei der Andrang erneut groß.

Die Dürr AG rechne damit, dass bis Weihnachten rund 1000 Spritzen verabreicht werden. Dafür biete das Unternehmen in den nächsten Wochen weitaus mehr Impfmöglichkeiten an als ursprünglich geplant, so der Konzern weiter.

Kampagne läuft weiter

Die meisten Termine finden in der Zentrale in Bietigheim-Bissingen und am Homag-Stammsitz in Schopfloch statt, aber auch an kleineren Standorten werde mithilfe der Betriebsärzte geimpft. Auch im neuen Jahr soll das Impfangebot weiterlaufen. "Wir leisten unseren Beitrag zur Pandemiebekämpfung und wollen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich schützen", so Dürr-Chef Dieter. "Zugleich hoffen wir, dass endlich mehr Menschen, bei denen eine Impfung möglich ist, die Dringlichkeit erkennen und sich dafür entscheiden. Alles andere ist fahrlässig und unsolidarisch."