Können sich aufeinander verlassen: Mohammed Mohammadi (Mitte), Martin Wittel (links) und Alexander Erben. Foto: Biermayer

Mohammad Mohammadi flieht 2018 aus dem Iran, da ihm dort wegen seines neuen Glaubens eine Gefängnisstrafe droht. Über Umwege landet er in Gechingen, beginnt eine Ausbildung zum Altenpfleger und wird Mitglied bei der örtlichen Feuerwehr. Nun droht ihm die Abschiebung. Seine Kameraden verstehen das überhaupt nicht.

Gechingen - Im Gemeinschaftsraum über der Gerätehalle sitzen Mohammad Mohammadi, Kommandant Alexander Erben und sein Stellvertreter Martin Wittel an einem Tisch. Der 35-jährige Iraner ist sehr freundlich. Doch man merkt ihm an, wie wichtig es ihm ist, seine Lage und seine Geschichte zu schildern. Und die hat es in sich.