Foto: Jacqueline Geisel

Ich lasse doch nur ein paar Fenster austauschen, dafür bekomme ich doch keinen Zuschuss … oder doch? Tatsächlich winkt bei Sanierungen öfter ein Zuschuss von Vater Staat als viele denken. Die Fachleute von Haug + Schöttle haben sich für ihre Kunden schlau gemacht, wo es sich lohnt, den Taschenrechner rauszuholen. Drei Tipps beziehungsweise Fördermöglichkeiten haben sie dabei ausfindig gemacht, die nahezu jedem zugutekommen.

Steuerliche Erleichterungen
Eine Steuererklärung auszufüllen macht wohl den wenigsten Spaß – außer, es gibt Geld zurück. Und das kann bei Sanierungen durchaus der Fall sein. Steuererleichterungen sind der einfachste Weg, sich von seiner Investition etwas zurückzuholen. Voraussetzung ist ein gewisser Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der neuen Fenster, welchen der Fachbetrieb – also Haug + Schöttle – mittels eines Standard-Formulars vom Finanzamt bestätigt. Liegt der U-Wert unter 0,95, gibt es 20 Prozent von der Investitionssumme (maximal 40.000 Euro) zurück. Der Betrag wird über drei Jahre erstattet (zweimal sieben Prozent, einmal sechs Prozent). Mit der BAFA-Förderung winken 15 Prozent von bis zu 30.000 Euro als Zuschuss, also maximal 4.500 Euro. Wer diese mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) beantragt, kann sogar 20 Prozent von 60.000 Euro erhalten, also maximal 12.000 Euro. Natürlich lohnt sich der Fenstertausch auch auf lange Sicht in Sachen Energiesparen. Zum Vergleich: Einfachverglaste Fenster, wie sie vor etwa 50 Jahren in Deutschland hauptsächlich zum Einsatz kamen, hatten einen U-Wert von etwa 5,5. Ein Quadratmeter solcher Fenster bedeutet einen Wärmeverlust, der in etwa dem Energieaufwand von 60 Litern Heizöl entspricht. Im Lauf der Jahre hat sich die Fenstertechnologie weiterentwickelt und es über verschiedene Zwischenschritte hin zur heute gängigen Dreifachverglasung geschafft. Fenster dieser Bauart haben einen U-Wert von nur noch etwa 0,5 bis 0,8. Dadurch hat sich der Energieverlust auf etwa ein Achtel des Ausgangswertes reduziert. Was bei jeder Sanierung bedacht werden sollte, ist die Frage nach der Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen. Die Geschäftsführer Florian Haist und Michael Haist haben dazu eine einfache Faustregel: „Erst die Fenster, dann die Heizung.“ Denn die modernste Heizanlage bringt nur wenig, wenn über die Fenster nach wie vor viel Wärme verloren geht. Der namhafte Hersteller Kömmerling, mit dem auch Haug + Schöttle zusammenarbeiten, hat ein konkretes Beispiel: Bei einem Einfamilienhaus beträgt der Wärmeverlust durch alte Fenster bis zu 40 Prozent der gesamten Heizenergie. Im Zusammenspiel mit effizienter Heiztechnik und gedämmter Gebäudehülle (zum Beispiel Wände, Dachflächen und Böden) lasse sich in 10 bis 15 Jahren eine Heizkostenersparnis in bis zu fünfstelliger Höhe erzielen. Zum Glück müssen sich Eigentümer nicht selbst in diese Themen reindenken,sondern können einen Energieberater beauftragen, der ihnen einen Sanierungsfahrplan erstellt. Der Fachmann macht eine Liste, welche Maßnahmen sinnvoll sein könnten, und sucht passende Förderprogramme raus. Er stellt auch die Anträge und begleitet Eigentümer über die Umsetzung bis hin zur Fertigstellung. In diesem Fall winken bis zu 25 Prozent Zuschuss auf die Investitionssumme. Auch die Kosten für den Energieberater – sofern er in der Energieeffizienz-Expertenliste der Deutsche Energie-Agentur (dena) unter www.energie-effizienz-experten.de gelistet ist – werden bezuschusst; und zwar mit 80 Prozent des förderfähigen Beratungshonorars (maximal 1.300 Euro) bei Ein- oder Zweifamilienhäusern oder 80 Prozent des förderfähigen Beratungshonorars (maximal 1.700 Euro) bei Wohngebäuden ab drei Wohneinheiten. Option drei in Sachen Sanierungs-Zuschuss sind die zinsgünstigen Darlehen, welche die KfW immer wieder anbietet.

Haug + Schöttle hilft von der Planung bis zur Fertigstellung
Das Team von Haug + Schöttle hilft seinen Kunden in all diesen Fällen weiter. Von einer Checkliste mit wichtigen Punkten für die ersten Überlegungen zur Sanierung bis hin zur Vermittlung eines Energieberaters bekommen Kunden bei dem Fachbetrieb alles aus einer Hand. Das Unternehmen arbeitet in diesem Bereich mit einem kleinen, erfahrenen Institut zusammen. Gegen eine fixe Gebühr – die übrigens ebenfalls zu 50 Prozent förderfähig ist – kümmert sich das Team von Haug + Schöttle um die gesamte Abwicklung. Kunden können sich beruhigt zurücklehnen und auf ihre
neuen, effizienten Fenster warten. Besondere Expertise liegt bei Haug + Schöttle natürlich in Fertigung und Montage der neuen Fenster. Oftmals handelt es sich um Projekte im Bestand, wie Florian Haist und Michael Haist genau wissen. Ihnen ist daher wichtig, dass ihre Mitarbeiter so sauber, schnell und rückstandsfrei wie möglich arbeiten, damit Kunden mit möglichst geringen Einschränkungen rechnen müssen. Fenstertausch ist also kein Hexenwerk – einfach bei Haug + Schöttle anrufen, sich beraten lassen und ein Angebotsaufmaß erstellen lassen, schon hat man Klarheit über anstehende und sinnvolle Maßnahmen, Kosten, Förderoptionen und Energieersparnis

Kompakter Überblick zum Thema Fenstertausch
Das Thema Fenstertausch ist sehr umfassend und individuell – was das Team von Haug + Schöttle natürlich weiß. Deshalb gibt es alle Infos dazu sowie zu den erwähnten Steuerersparnissen übersichtlich und gut verständlich zusammengefasst unter www.fenstertauschen-lohnt-sich.de/haug-schoettle. Dort ist auch erklärt, wie Interessenten in nur fünf Schritten von den ersten Überlegungen bis zur Fertigstellung des Fenstertauschs kommen. Besonders eindrücklich ist dabei die Gegenüberstellung von zwei Wärmebildkamera-Aufnahmen: eine vor dem Fenstertausch, eine danach. Diese Bilder zeigen deutlich und in Farbe, wie viel Wärme über alte Fenster verloren geht. Man täuscht sich übrigens, was als „alt“ gilt: Das trifft in Sachen Wärmedämmung und
Schallschutz bereits auf Fenster zu, die vor 1995 eingebaut wurden. Für Neubauten hat der Gesetzgeber auf den Fortschritt in Sachen Fenstertechnologie reagiert und die Anforderungen mit dem Gebäudeenergiegesetz deutlich verschärft. Für die Profis von Haug + Schöttle ist aber vielmehr ausschlaggebend, dass Gebäudeeigentümer von einem Fenstertausch profitieren, Energie sparen, den Immobilienwert steigern und etwas Gutes für das Klima tun.

Autor und Fotos: Jacqueline Geisel