An dieser Stelle soll ein Park mit Garagen und Kleinlagerhallen entstehen. Foto: Eich

Die Lage im Zentralbereich der Doppelstadt bleibt weiter dynamisch: Zu diversen Neuansiedlungen und Erweiterungen, die in den vergangenen Monaten realisiert wurden, soll sich nun auch ein großer park mit Garagen und Kleinlagerhallen gesellen. Die Planungen für den "werkPark" laufen.

Villingen-Schwenningen - Die Anlage mit 60 Stellplätzen soll dabei im Bereich Utzenbühl und damit hinter der Autovermietung Europcar und der Dekra-Station gebaut werden. Mit eingebunden in das Projekt ist Matthias Storz, Geschäftsführer des gleichnamigen Ford-Autohauses in direkter Nachbarschaft. Storz: "WerkPark ist gezielt für Unternehmer und Start-ups sowie Bürger mit Nebenerwerbstätigkeiten ausgelegt."

Denn die einzelnen Stellplätze, in vier Kategorien zwischen knapp 26 und 50 Quadratmetern groß, werden allesamt verkauft und können anschließend weitervermietet werden. Im Blick hat Storz, der das Projekt mit der Firma Expert Baupartner24 aus Marl in Nordrhein-Westfalen umsetzen möchte, auch Wohnmobil- und Oldtimerbesitzer.

Überwachung rund um die Uhr per Video

Derzeit laufe das Genehmigungsverfahren bei der Stadt, erklärt Storz – man sei aber bereits in die Vermarktung eingestiegen. Geplant sei, die Anlage rund um die Uhr per Video zu überwachen. Mit inbegriffen ist darüber hinaus ein Hausmeisterservice sowie die Verwaltung.

Die Doppelstadt würde damit den dritten Garagenpark erhalten. Ein Investor aus Trossingen hatte zunächst eine Anlage mit 64 Garagen auf der Steig gebaut, derzeit wird in der Max-Planck-Straße im Gewerbegebiet Vockenhausen ein zusätzliches Objekt mit 74 Stellplätzen gebaut, welcher im kommenden Jahr in Betrieb gehen soll.