Vereine: Erwin Luz posthum ausgezeichnet / Vorstand arbeitet an neuen Ideen
Althengstett-Ottenbronn. Die Vorsitzende des Gesangvereins Eintracht Ottenbronn, Gabriele Koch, konnte sich in der Mitgliederversammlung bei ihrem rückblickenden Bericht kurz fassen. Wie jedes Jahr, hat sie auch dieses Mal mit einigen Helfern ihren Beitrag in Form eines Jahresbericht-Heftes zusammengestellt, das die Aktivitäten des Vereines und seiner Mitglieder umfangreich dokumentiert.
In seiner Funktion als Kassenwart konnte Richard Dipper keine erfreulichen Zahlen vorlegen. Es gab einen Abmangel von circa 6000 Euro, der im Wesentlichen auf zwei Besonderheiten zurückzuführen ist: Zum einen musste eine neue Therme für die Sängerhalle angeschafft werden, zusätzlich zu den Kosten einer fehlgeschlagenen Reparatur. Zum anderen sind die Einnahmen des Vereins aus Festen rückläufig. Darüber hinaus ist auch die Mitgliederzahl gesunken und damit die Beiträge. Auch die Hallenvermietung ist rückläufig. Die Chorleitervergütung ist durch die Mitgliedsbeiträge nicht gedeckt. Der Bestand könne nicht gehalten werden, wenn der Verein weiter die Feste reduziere, wie es hieß. Hier will der Vorstand neue Ideen entwickeln.
Renovierung verschoben
Aufgrund dieser Situation wird eine geplante Renovierung der Halle vorläufig zurückgestellt, auch wenn Tanzfreunde und Gemeinde eine Beteiligung in Aussicht gestellt haben.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Ingrid Eberle, für 40 Jahre Gisela Fischer, Oswald Hammann, Angela Luz, Peter Luz und Heidi Tietz geehrt. Über die Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft freuten sich Else Bäuerle und Gabriele Fischer, für 60 Jahre Treue zum Verein Emil Walz und Manfred Hammann. Erwin Luz wurde posthum für 65 Jahre Mitgliedschaft geehrt.