Jede Menge Unterhaltungsmusik war an Fasnet in der Festhalle geboten. Foto: Strauß Foto: Schwarzwälder Bote

Fasnet: Musiker locken rund 1000 Besucher in die Festhalle

Althengstett. Alles in allem zog es am verlängerten Faschingswochenende ungefähr 1000 Feierlustige zu den Veranstaltungen des Musikvereins Althengstett (MVA) in der Festhalle. Das deutlich größere Event war die "Jetzt wird’s schmotzig"-Party am Schmotzigen Donnerstag, für welches die Karten schon Wochen vorher ausverkauft worden seien, erzählt Jörg Nonnenmann vom MVA stolz. Und auch an der Abendkasse bildeten sich schon Stunden vor Einlass lange Schlangen, um die letzten Tickets zu ergattern. Über die Jahre hinweg habe es sich einfach so entwickelt, dass der Schmotzige Donnerstag eher die Jugendlichen und jungen Erwachsenen anspreche, meint Nonnenmann. Dabei wäre der Einlass bei beiden Festen ab 16 Jahren und es lege sogar der selbe DJ auf.

Guggen sorgen für beste Unterhaltung

Die MVA-Fasnets-Nacht am Samstag scheint dagegen eher ältere Gäste anzuziehen. Am Samstag feiern Familien, jung und alt in der Festhalle, und der Abend verläuft deutlich ruhiger und entspannter als der Donnerstag. Musikalische Höhepunkte waren am Samstag der Auftritt der Gugge "Granada Brass" Weil der Stadt und der Lätz-Latzhoos Gugga aus Althengstett. Wenn die rund 60 aktiven Mitglieder des Musikvereins nicht auf der Bühne Stimmung machten, halfen sie an anderer Stellen mit, die Abende zu einem Erfolg zu machen – Küche, Bierausschank und Bar wurden organisiert und verwaltet. Nur für den Einlass und die Sicherheit würde seit einigen Jahren eine private Sicherheitsfirma beauftragt, erklärt Nonnenmann. Seitdem hätten sich auch die Ausweiskontrollen und die Einhaltung des Alkoholausschankverbots an Minderjährige sehr verbessert.