Freizeit: Althengstetter Fleckenfest mit reichhaltigem Programm / Tolle Gemeinschaftsleistung von Vereinen und Gruppen

Nach drei Jahren war es jetzt wieder so weit: Mit einem zweitägigen Fleckenfest feierten die Althengstetter zusammen mit vielen auswärtigen Besuchern in fröhlicher Atmosphäre.

Althengstett. Bei der sommerlich-schwülen Hitze war der Durst so groß, dass der Fassanstich kurzerhand etwas vorverlegt wurde. Örtliche Vereine und Gruppen wirkten exzellent zusammen und stellten ein vorzügliches Programm auf die Beine.

"Das gute Miteinander ist in diesem Jahr bei der Festgestaltung besonders gelungen", freute sich Sascha Richter, der Vorsitzende des Liederkranzes Althengstett.

Theaterstück aufgeführt

Bürgermeister Clemens Götz betonte nach seinem gelungen Fassanstich die Bedeutung eines solchen Festes für die Zusammengehörigkeit und eine gute Gemeinschaft.

Er freute sich darüber, dass das Dorffest alle Generationen zusammenführt zum gemeinsamen Feiern. Nahezu grenzenlos war das kulinarische Angebot, das die Besucher erwartete. Von Gegrilltem, Gebratenem und Gekochtem bis zu leckeren Zwiebel- und Kartoffelkuchen aus dem Backhaus gab es etwas für jeden Geschmack.

Die Menschen versorgten sich mit Essen und Getränken. Freunde und Bekannte trafen sich, kamen miteinander ins Gespräch und setzten sich oft in geselligen Gruppen zusammen.

Auch für Unterhaltung war gesorgt. Das Familienzentrum lud zu der Theateraufführung "Freunde" ein. Kinder des Waldkindergartens Althengstett spielte das Stück "Die vier Elemente". Die Bläsergruppe 5b der Realschule musizierte und die Tanzfreunde Althengstett gaben Kostproben ihres Könnens.

Und auch für die Kinder war bestens gesorgt. Bei der Riesen-Hüpfburg der Gemeinde mit Profil konnten sie sich austoben. Weitere Angebote waren Kinderschminken und eine Spielstraße des evangelischen Jugendwerks.

Beeindruckend war zudem die riesige Fülle der Flohmarktangebote, die die Choy- Jugendkirche anbot. Manches gute Stück und lesenswerte Bücher wechselten hier für einen kleinen Preis den Besitzer.

Erstmals hatten die Organisatoren zur abendlichen Unterhaltung eine heimische Band verpflichtet. Die Rock-, Funk- und Blues-Band Stereometria heizte den Besuchern bis tief in die Nacht kräftig ein. Auch ein Unwetter mit teilweisem Stromausfall und heftigem Regen tat der Stimmung keinen Abbruch.

Der Sonntag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst für die Erwachsenen, für die Heranwachsenden in der Choy-Jugendkirche und für die Kleinen im Gemeindehaus.

Bald fanden sich die Besucher auf dem Festplatz ein, um dort ihr Mittagessen einzunehmen. Als dann auch die Kaffee-Gäste und weitere feierfreudige Bürger eintrafen, wurde auf dem Festareal noch bis zum Abend kräftig weitergefeiert.