Die Viertklässler bekamen Einblicke in viele Unterrichtsfächer – zum Beispiel Biologie. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: Werkrealschule und Realschule Oberes Kinzigtal stellen sich vor / Besucher zeigen großes Interesse

Alpirsbach. Bei einem Informationsnachmittag sammelten mehr als 60 künftige Fünftklässlern zusammen mit ihren Eltern Eindrücke der Werkrealschule und Realschule Oberes Kinzigtal in Alpirsbach.

Nach der Begrüßung durch Rektor Joachim Hack wurden die Viertklässler von drei Lehrern in Empfang genommen und in Gruppen eingeteilt. Schüler der Werkrealschule und Realschule Oberes Kinzigtal führten sie dann durch das Aktionsprogramm im Gebäude. Die Eltern ihrerseits erhielten nach einem Imbiss und Süßem am Kuchenstand der Klasse 7a ebenfalls eine Schulhausführung, allerdings durch Lehrer.

Die Besucher lernten die verschiedenen Fachräume kennen, zum Beispiel den Computerraum, die Räume für Technik, BNT (Biologie/Naturphänomene/Technik) und Musik sowie die Sporthalle. Viel zu erfahren gab es auch über die Modelle der individuellen Förderung, die LRS-Förderung, das Lesemodell, das Profil AC und Internetsicherheit, wie die Schule mitteilt.

Schnittpunkte aufgezeigt

Darüber hinaus gab es Informationen über die Schülermitverantwortung (SMV), die Schulsanitäter, die Schulweg- und Busbegleiter, die Sportmentoren, die Schulolympiade, weitere außerunterrichtliche Veranstaltungen und die Berufsorientierung.

Die Lehrer, die mit den Eltern ins Gespräch kamen, freuten sich über das große Interesse und beantworten ausführlich viele Fragen zu den unterschiedlichen Schulprofilen von Werkrealschule und Realschule. Auch die Schnittpunkte und die vielen Gemeinsamkeiten der beiden Schularten wurden aufgezeigt.

Die Realschule bilde im Alpirsbacher Schulwesen eine tragende Säule, die von Verwaltung, Handwerk, Handel und Wirtschaft als gute Grundlage für die berufliche Ausbildung anerkannt sei und solide Einstiegschancen in die beruflichen Gymnasien und Berufskollegs bilde, teilt die Schule mit.

Auf der Werkrealschule können sich die Schüler nach einer Phase mit zunächst geringerem Leistungsdruck, aber intensiven Förderangeboten und dann ab Klassenstufe acht mit deutlich gesteigerten Anforderungen und vergrößertem Unterrichtsumfang auf eine gleichwertige Mittlere Reifeprüfung nach dem zehnten Schuljahr vorbereiten. Insgesamt waren die Rückmeldungen auf den Präsentationsnachmittag bei der Eltern- und Schülerschaft sehr positiv, heißt es in der Mitteilung.