Kernzeitbetreuung: Versuch für ein Jahr

Alpirsbach. Die geänderte Benutzungsordnung für die Kernzeitbetreuung an der Grundschule hat der Alpirsbacher Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.

Wie Bürgermeister Michael Pfaff einleitend erklärte, hat das Gremium im November vergangenen Jahres einer Benutzungsordnung für die Kernzeitbetreuung zugestimmt. Im April dieses Jahres war dann beschlossen worden, ab dem Schuljahr 2019/2020 eine Nachmittagsbetreuung an der Grundschule anzubieten.

Da die Gebühren für diese Betreuung neu kalkuliert werden mussten, muss laut Verwaltung auch die Benutzungsordnung angepasst werden. Diese Kernzeitbetreuung wird als Versuchsmodell für ein Jahr geplant. Die Eltern erhalten einen Fragebogen, um festzustellen, wie viele das Angebot in Anspruch nehmen wollen. Je nach Zahl soll das Programm dann entsprechend ausgerichtet werden. Parallel dazu laufen derzeit Verhandlungen über Mittel aus einem neuen Förderprogramm des Landes, um die Gebühren für die Eltern zu senken.

Gespräch mit der Leitung der Grundschule steht noch aus

Auf eine Frage von ZfA-Stadtrat Joachim Hermann erklärte Pfaff, dass die Eltern nach einem Jahr erneut befragt werden und das Ergebnis dem Gemeinderat mitgeteilt wird. Möglicherweise müsse dann neu entschieden werden. FWV/CDU-Stadträtin Jaleh Mahabadi wollte wissen, ob die Raumfrage schon geklärt sei. Pfaff antwortete, dass dies noch nicht der Fall sei. In einem Gespräch mit der Schulleitung am 9. Juli solle diese Frage abschließend geklärt werden.

Der Gemeinderat stimmte der geänderten Benutzungsordnung einstimmig zu.