Mehrere Alkoholfahrten stoppte die Polizei im Kreis Calw und im Kreis Freudenstadt. (Symbolbild) Foto: Pixabay

Fünf Alkoholfahrten sind von Polizeibeamten der Polizeirevieren Calw und Freudenstadt geahndet worden.

Kreis Calw/Kreis Freudenstadt - Am Samstagfrüh fuhr ein 27-jähriger Mercedesfahrer auf der Stuttgarter Straße in Richtung Landesstraße 118. Gegen 1.15 Uhr geriet er kurz vor der Einmündung zur Landesstraße nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr die Böschung hinunter bis sein Fahrzeug einige Meter weiter seitlich in einer Wiese zum Liegen kam. Der junge Mann konnte sich selbstständig aus dem Unfallfahrzeug befreien. Während der Unfallaufnahme konnte deutlicher Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes festgestellt werden. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von mehr als zwei Promille. Der Sachschaden am Mercedes wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Durch Zeugen konnte am Samstagabend gegen 20.50 Uhr auf einem Klinikparkplatz in Waldachtal, Ortsteil Lützenhardt, beobachtet werden, wie ein Fahrer beim Ausparken aus einer Parklücke einen Mercedes touchierte. Anschließend setzte der Fahrer seine Fahrt fort, weshalb die Zeugen die Polizei riefen. An der Wohnadresse konnte der Mann angetroffen werden. Da die Beamten deutlichen Alkoholgeruch wahrnahmen, musste er ein Atemalkoholvortest machen. Dieser ergab einen Promillewert von 2,44 Promille.

Während einer Streifenfahrt wurden Beamte des Polizeirevier Calw gegen 4 Uhr am Sonntagmorgen auf einen vor ihnen fahrenden Renault-Fahrer aufmerksam. Die unsichere Fahrweise veranlasste die Beamten das Fahrzeug anzuhalten und den Fahrzeugführer zu kontrollieren. Ein Atemalkoholvortest bei dem 26-jährigem Fahrer ergab einen Wert von 1,14 Promille.

Ebenfalls gegen 4 Uhr am Sonntag kam ein 28 Jahre alter Peugeot-Fahrer auf der Unterhaugstetter Straße in Bad Liebenzell von der Fahrbahn ab. Während der Unfallaufnahme äußerte der 28-jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 1,88 Promille.

In Freudenstadt kontrollierten die Beamten gegen 21.50 Uhr am Sonntagabend einen Mitsubishi, nachdem die 56-jährige Fahrerin ohne Licht unterwegs war. Ein daraufhin durchgeführter Vortest ergab einen Wert von 2,04 Promille.

Bei allen Fahrzeugführern wurde eine Blutprobe veranlasst und sofern die Beamten nicht ohnehin die Führerscheine direkt einbehielten, wurden führerscheinrechtliche Konsequenzen in die Wege geleitet.