Die Geschäftsstelle des Schwarzwälder Boten in der Sanierten Marktstraße Ebingen. Foto: Eyrich

Neue Ebinger Fußgängerzone nimmt Gestalt an. Die Pflasterleger dürfen Urlaub machen.

Albstadt-Ebingen - Trotz der wetterbedingten Startverzögerung im Frühjahr liegen die Pflasterleger der Firma Stingel eine Woche vor dem Zeitplan mit ihrer Arbeit in der Ebinger Fußgängerzone.

Die Woche Vorsprung, die die beiden Baukolonnen erarbeitet haben, bekommen sie nun zurück: Jetzt wird nur noch die Kolonne im oberen Baustellenbereich arbeiten, während die andere ihren zweiwöchigen Urlaub antritt. In der zweiten Augustwoche pausieren dann beide Kolonnen; in der dritten kehrt die "untere" Kolonne an den Arbeitsplatz zurück, während die obere noch eine Woche aussetzen darf. Die Arbeitspause ist mit den Sanierungsarbeiten am und im Rathaus synchronisiert: Momentan kann vor der Prunkgiebelfassade nicht gepflastert werden, weil sie noch eingerüstet ist und saniert wird.

Das Gerüst soll Ende der zweiten Augustwoche abgebaut werden; danach ist der Tiefbau am Zug.

Wer sich den Dachüberhang des Rathauses genau ansieht, wird feststellen, dass dort neuerdings Strahler sitzen, gut zwei Dutzend an der Zahl. Der Marktbrunnen ist saniert; er wird künftig von vier Unterwasserlampen und einer ins Pflaster eingelassenen LED-Leuchte illuminiert.

Halogenlampen und LED- Leuchten der elf Bogenlampen am "Bach" haben einen farbenfrohen Testlauf absolviert: Die einen strahlten grün, die anderen rot, die dritten blau. Künftig soll es das nicht mehr geben; "uni" ist angesagt – entweder rot oder blau oder grün. So bunt wird es also nie wieder.