Setzen sich für einen vorurteilsfreien Umgang mitt HIV-positiven Menschen ein (von links): Moritz Schulz, Leiter des Amtes für Soziale und Psychologische Dienste, Rebecca Bruder von der Beratungsstelle für HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten des Landratsamts und Jürgen Schwarz von der Aids- Hilfe Offenburg/Ortenau. Foto: Spinner

Die Infektion mit HIV ist nicht heilbar, aber auch kein Todesurteil mehr. Es braucht jedoch eine frühzeitige Diagnose für eine effektive Behandlung. Die Beratungsstellen im Kreis wollen besonders am heutigen Welt-Aids-Tag aufklären – und Zeichen setzen.

„Bei einer frühzeitigen Erkennung stellt die Infektion mit dem HIV-Virus medizinisch kein größeres Problem dar“, erläutert Jürgen Schwarz von der Aids-Hilfe: Mit einer Tablette pro Tag habe der Mensch eine normale Lebenserwartung, können ganz normal Sport machen und in die Schule oder zur Arbeit gehen.