Werner Klank lässt die Mini-Zuber zu Wasser Foto: Fritsche

Nach der zur allgemeine Freude stattfindenden kleinen Da-Bach-na-Fahrt mit drei klassischen Zubern gab es nach deren Ankunft bei der St.-Maria-Kirche noch eine Mini-Da-Bach-na-Fahrt.

Schramberg - Acht kleine Zuber mit Aufbauten wurden dort von Werner Klank vorsichtig zu Wasser gelassen. Zusammen mit seiner Frau Elke Ringl-Klank und den vier Enkel sowie dem Ehepaar Hildegard und Martin Klaussner und deren zwei Enkeln waren die Zuber in den letzten Wochen gebastelt worden. Auch Petra Röcker machte mit.

Normalerweise treffen sich die drei Familien bei jeder Da-Bach-na-Fahrt auf der Terrasse der Klaussners an der Rückseite der ehemaligen Buchhandlung und schauen von dort aus zu. "Letztes Jahr gab es keine Da-Bach-na-Fahrt, diesmal machen wir selber eine", erklärte Elke Ringl-Klank.

Bei St. Maria zu Wasser gelassen

Da die Strömung beim Haus der Klaussners zu stark ist, wurden die fantasievollen Mini-Zuber von den Großeltern und einigen Enkeln bei St. Maria zu Wasser gelassen. Zur großen Überraschung schwammen sie erst mal flussaufwärts, bevor sie langsam in Richtung Wehr trieben. Denn die Strömungsverhältnisse der Schiltach sind dort so. Umweltbewusst wurde aber nichts zurückgelassen im Kirchenbach: Alle Zuber wurden mit einem Kescher wieder herausgefischt, bevor sie das Wehr erreichten.