Noch immer ist unklar, warum die Piper am Sonntag in Rechberghausen ins Trudeln geriet und abstürzte. Foto: dpa

Nach dem schlimmen Flugzeugabsturz vom Sonntag in Rechberghausen ist für Mittwoch die Obduktion des getöteten Piloten angesetzt worden. Laut Polizei kann man als Absturzursache ein Fremdverschulden nicht ausschließen.

Rechberghausen/Ulm - Der Leichnam des am Sonntag in Rechberghausen (Kreis Göppingen) tödlich verunglückten Piloten soll von Gerichtsmedizinern untersucht werden.

Die Obduktion sei nötig, da ein Fremdverschulden bei dem tödlichen Flugunfall bislang nicht komplett ausgeschlossen werden könne, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Ulm am Mittwoch. Die gerichtsmedizinische Untersuchung wird nach Angaben der Polizei voraussichtlich noch am Mittwoch stattfinden.

Der 63-jährige Pilot - ein bekannter Kunstflieger - war am Sonntag mit seinem Sportflugzeug in einem Wohngebiet am Ortsrand von Rechberghausen abgestürzt und tödlich verunglückt. Auch seine 49-jährige Begleiterin kam ums Leben.