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Der VfB Stuttgart hat einen weiteren Befreiungsschlag im Tabellenkeller verpasst.

Kaiserslautern - Der VfB Stuttgart hat einen weiteren Befreiungsschlag im Tabellenkeller verpasst. Die Schwaben kamen am Samstag beim 1. FC Kaiserslautern nur zu einem 3:3 (2:0) und gaben dabei eine 3:0-Führung aus der Hand. Der VfB verpasste damit den ersten Auswärtssieg der Saison, während die Gastgeber für ihren großen Kampfgeist zumindest noch mit einem Punkt belohnt wurden.

Vor 46.904 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion hatten Arthur Boka (19. Minute), Cacau (32.) und Christian Gentner (50., Foulelfmeter) das Team von Trainer Jens Keller in einer turbulenten Partie scheinbar beruhigend in Führung gebracht. Die eingewechselten Ilian Micanski (58.) und Ivo Ilicevic (76.) sowie Mathias Abel (78.) retteten den „Roten Teufeln“ aber noch einen verdienten Zähler.

Der VfB begann nach dem Kantersieg gegen Bremen auch auf dem Betzenberg sehr selbstbewusst. Das Spiel der Gäste wirkte stets durchdachter und souveräner als die nur auf Kampf basierenden Aktionen der Hausherren. Mit der ersten guten Gelegenheit brachte Boka den VfB daher verdient in Front. Nach Doppelpass mit Ciprian Marica tauchte der Stuttgarter Flügelflitzer allein vor FCK-Torwart Tobias Sippel auf und überlistete ihn mit einem feinen Lupfer.