In diesem Jahr steht viel auf dem Spiel. Dass es im Zeichen des 100. Todestages Franz Kafkas steht, sollte eine Mahnung sein, kommentiert Stefan Kister.
Am Anfang eines jeden neuen Jahres würde man sich wünschen, Zeichen lesen zu können. Jetzt vielleicht noch etwas mehr als sonst. Ganz einfach, weil viel auf dem Spiel steht. Manche Leute gießen Blei, die anderen vertrauen in Zeiten nervösen Ampelflimmerns auf die Voraussagen der Demoskopen, die die Sterndeuter beerbt haben. Was sie aus ihren Befunden herauslesen, gibt allen Grund zu Besorgnis.