In den Hausarztpraxen in VS wird zwar geimpft, doch gebe es zu wenig Impfstoff, lautet die Kritik. (Symbolfoto) Foto: Schmidt

Seit gut einer Woche sind neben den Impfzentren auch die Hausärzte flächendeckend in das Verimpfen der Corona-Vakzine eingestiegen. Ein Anfang, um endlich mehr Tempo in der Impfstrategie zu schaffen – so schien es zumindest zunächst.

Villingen-Schwenningen - Eckhard Britsch, Hausarzt in Schwenningen, fühlt sich "an der Nase herumgeführt", erzählt er im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten. Das Impfen durch die niedergelassenen Ärzte sei nicht der erhoffte Lichtblick für das bestehende Impfchaos. Grund hierfür ist nicht etwa eine fehlende Bereitschaft zum Impfen – ganz im Gegenteil: Britsch kritisiert die geringe Menge an Vakzinen, die den Hausarztpraxen wöchentlich zur Verfügung gestellt werden.