Der Finanz- und Versicherungsmakler soll das Geld in seine eigene Tasche gesteckt haben. Foto: © Wolfgang Zwanzger – stock.adobe.com

Ein Mann aus dem Brigachtal muss sich im Oktober vor dem Landgericht Konstanz verantworten. Ihm wird gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen, der Schaden wird auf 1,7 Millionen Euro geschätzt.

Über viele Jahre hinweg soll ein Mann aus Brigachtal Menschen betrogen und um ihr Geld gebracht werden. Nun muss er sich vor Gericht verantworten. Nach Aussagen des zuständigen Landgerichts Konstanz geht es um eine große Summe.

Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, wird dem Angeklagten vorgeworfen, in 53 Fällen gewerbsmäßigen Betrug und andere Straftaten begangen zu haben. Er soll im Raum Brigachtal als Finanz- und Versicherungsmakler Geschädigte mit irreführenden Versprechungen zu Geldanlagen veranlasst haben, um diese Gelder für eigene Zwecke zu verwenden. Der Gesamtschaden wird von der Staatsanwaltschaft auf über 1,7 Millionen Euro beziffert.

Am 16. Oktober kommt es nun beim Landgericht Konstanz zur ersten Hauptverhandlung gegen den ehemaligen Makler. Zwei weitere Termine sind angesetzt, um den Fall vor Gericht zu beleuchten. Hierfür sind fünf Zeugen geladen. Das Urteil wird am 23. Oktober erwartet.