Symbolbild. Foto: Eich

Der Rauchmelder hat einer Frau und ihrem Kleinkind bei einem Brand möglicherweise das Leben gerettet.

Kehl - Wie die Stadt Kehl mitteilt, war die Frau beim Kochen müde geworden, hatte sich hingelegt und war eingeschlafen. Unterdessen brach in der Küche ein Brand aus – die Frau wurde durch das Warnsignal des Rauchmelders geweckt und konnte sich mit ihrem Kleinkind aus dem Haus ins Freie retten.

Der Bewohner der Dachwohnung kletterte auf das Dach des Hauses, weil er durch das verrauchte Treppenhaus nicht mehr flüchten konnte, wie es in der Mitteilung weiter heißt. Alle drei Hausbewohner wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Den Schaden an dem Gebäude in der Neumühler Straße 5 schätzt die Feuerwehr auf rund 150 000 Euro. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar.

Um 19.16 Uhr war die Kehler Feuerwehr alarmiert worden, nachdem ein Passant gesehen hatte, dass aus einem Fenster des Hauses Flammen schlugen. Da es sich bei dem Gebäude um ein Haus der Städtischen Wohnbau GmbH handelt, war auch deren Geschäftsführer Walter Springmann vor Ort. Er kümmerte sich darum, dass die Bewohner anderweitig untergebracht werden können.