Die Zukunft von Karlheinz Meier und seinen Tieren ist unklar. Vor allem wegen den steigenden Kosten, die für die Pflege der Tiere anfallen, müssen die Ichenheimer Tierretter um ihre Existenz bangen. Foto: Piskadlo

Die Ichenheimer Rettungsorganisation steht vor dem Aus: Die steigende Zahl der gebrachten Wildtiere, hohe Kosten und zu wenig Einnahmen bereiten dem Verein Sorgen. Doch auch die Suche nach Ehrenamtlichen und Mitgliedern ist eine Herausforderung.

Die Tier- und Rettungsorganisation ist seit 1999 im Werderplatz 3 in Ichenheim Zuhause. Genau so die rund 170 Wildtiere, die von Jägern, der Polizei oder von Anwohnern dort abgegeben wurden. Dabei ist der Verein „rund um die Uhr“ im Einsatz, wie auf dem großen Eingangstor der Einrichtung zu lesen ist. Doch mit alledem könnte bald Schluss sein.