Der Fraktionsvorsitzende der FDP im Landtag Dr. Hans-Ulrich Rülke, Europa-Park Inhaber Roland Mack und der stellvertretende Bundestagspräsident Wolfang Kubicki auf der Piazza des 4-Sterne Superior Hotels "Colosseo" Foto: Europa-Park

Rust - Der FDP-Politiker und stellvertretende Bundestagspräsident Wolfgang Kubicki war zu Besuch im Europa-Park.

Kubicki sieht die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland noch erheblich unterschätzt: „Andere Branchen wie Automobilbau oder Landwirtschaft haben eine wesentlich stärkere Lobby als der Tourismus“, betonte Kubicki, der als „liberales Urgestein“ gilt, bei einem Besuch im Europa-Park in Rust.

„Wir setzen uns intensiv für die Tourismusbranche ein und zwar nicht, weil es gerade ‚en vogue‘ ist", erklärte Kubicki laut einer Pressemitteilung des Parks. Mit fast drei Millionen Beschäftigten seien knapp sieben Prozent der deutschen Arbeitsplätze im Tourismus zu finden. Die FDP sei davon überzeugt, dass der Tourismus – gerade in Deutschland – nach der Pandemie eine zunehmend wichtige wirtschaftliche Rolle spielen werde. Deshalb müsse man den Menschen die Angst nehmen, betonte Kubicki im Gespräch mit den Europa-Park Inhabern Roland und Jürgen Mack. Weitere Einschränkungen durch die Pandemie rein nach Inzidenzwerten lehnt der Politiker nachdrücklich ab, so die Mitteilung des Europa-Parks.

Als Vertreter auf Landesebene war ebenfalls der Vorsitzende der FDP-Fraktion in Baden-Württemberg Hans-Ulrich Rülke zugegen sowie Parteikollege Tino Ritter, der als Kandidat im Wahlkreis Emmendingen-Lahr erstmals bei der diesjährigen Bundestagswahl für die FDP antritt.