Tobias Boschert (von links), Ralf Krepper und Heinz Ohnmacht vom BGV übergaben die Spende an Kommandant Bernhard Obert, Bürgermeister Frank Edelmann, Christof Wörner, Trudbert Obert, Tobias Himmelsbach, Manuel Schwendemann und Ortsvorsteher Erich Maier. Foto: Störr

Großes Dankeschön an den BGV / Modell "Fox" ist erst seit April dieses Jahres auf dem Markt

Die Steinacher Feuerwehr ist hat eine Spende des BGV (Badischer Gemeinde Versicherungs-Verband) in Höhe von 10 000 Euro bekommen. Passend zum neuen Feuerwehrfahrzeug wurde die Anschaffung der Tragkraftspritze "Fox" mitfinanziert.

 

Steinach. Die Freude war groß, als BGV-Vorstandsvorsitzender Heinz Ohnmacht den Scheck an Bürgermeister Frank Edelmann und den Welschensteinacher Abteilungskommandanten Bernhard Obert überreichte. Edelmann richtete ein großes Dankeschön an den Versicherungsverband. "Wir sind als Gemeinde gut mit Ihnen als Kommunalversicherer unterwegs, die Tragkraftspritze ist eine konzeptionell gute Ergänzung zum neuen Fahrzeug." Über die Feuerwehr werde eine bewusste Verbindung zum Versicherer geschaffen, der einen kommunalen Ursprung habe, befand Edelmann.

Für Heinz Ohnmacht war es "ein richtig schöner Anlass", um nach Welschensteinach zu kommen. Oft genug habe man nur bei Schadensregulierungen miteinander zu tun, dabei sei der Badische Gemeinde-Versicherungsverband ein interkommunaler Zweckverband. Die Spende sei somit keine reine Wohltätigkeit, sondern viel mehr "Ausfluss der Gegenseitigkeitsbeziehung."

Der BGV würde Städte und Gemeinden in Sachen Schadensabwehr unterstützen, die Spende sei "als Teil der Wertschätzung gegenüber der Arbeit der Feuerwehrleute zu sehen, die Leib und Leben für die Allgemeinheit einsetzen.

Dafür kann man nicht genug danken", befand Ohnmacht. Er wünschte den Feuerwehrleuten, dass die Tragkraftspritze mehr zu Übung als für den Ernstfall Verwendung finde.

Abteilungskommandant Bernhard Obert erklärte die großen Vorteile der TS "Fox" auf einem Rollwagen mit Ausrüstung, die sie im Außenbereich sofort und überall einsetzbar mache.

Das Modell sei erst seit April auf dem Markt, die Maschinisten der Feuerwehr seien bereits in die Bedienung eingewiesen worden.

Die Gemeinde werde durch die Spende enorm entlastet, in Verbindung mit der Ausrüstung des neuen GW-T sei die Feuerwehr gut aufgestellt.

Am Ende stand ein großes Dankeschön seitens der Feuerwehrkameraden.