Wir müssen Hoffnung praktizieren“ Foto: privat

Interview
Ein besonderer Gast kommt anlässlich des Weltgebetstags nach Hausach: Georgina Copty, eine palästinensische Christin. Im Gespräch berichtet sie von ihrer Kindheit, ihrem Identitätsgefühl und warum sie ihre Geschichte immer wieder erzählt.

Georgina Copty, christliche Palästinenserin mit israelischem Pass, ist in Jerusalem aufgewachsen und kennt die Orte, von denen die Bibel erzählt. Sie kennt diese Orte aber auch als Schauplätze der schmerzlichen Geschichte Palästinas und Israels nach 1948. Sie lebt nach Stationen in den USA und Südafrika heute in Belfast mit ihrem Mann und ist engagiert in der Ökumene und kirchlichen Versöhnungsarbeit. Anlässlich des Weltgebetstags am Sonntag, 3. März, 17 Uhr erzählt sie im evangelischen Gemeindehaus Hausach ihre Geschichte.