Wird in Lahr bald auf künstlich erzeugten Wellen geritten? Ein Unternehmen aus Unterschleißheim hat entsprechende Pläne. Das Projekt wurde bereits den Stadträten vorgestellt. Foto: Ehrenberg (Symbolbild)

Es könnte den Tourismus in der Region auf komplett neue Beine stellen: Ein Unternehmen aus Bayern will in der Stadt eine mehrere Hektar große Freizeitanlage bauen. Das Rathaus ist nicht abgeneigt.

Der Internetauftritt ist hochprofessionell und ansprechend: Unter surfield.de wird „eine einzigartige Sport-, Erholungs- und Freizeitdestination“ angepriesen, die nicht nur Spaß machen soll, sondern offenbar auch großen Wert auf Nachhaltigkeit legt. Bildreich wird dargestellt, wie ein Tag in „Surfield“ aussieht, mit Action, Wellness, Arbeitsmöglichkeiten und Events. Der Haken: Den Surfpark gibt es noch gar nicht. Erst ganz unten auf der Homepage erfährt der unbedarfte Besucher, dass es sich um ein Projekt handelt, das sich noch in Planung befindet, und für das die Verantwortlichen noch einen Standort suchen. Dazu, heißt es, sei man in „Abstimmung mit Kommunen“. Tatsächlich aber gibt es einen Favoriten: Lahr.