Landesjustizminsterin Marion Gentges musste sich 2023 vor dem Narrengericht verantworten. Foto: Decoux

Kappeler „Rhinschnooge“ halten am 8. Februar ein Narrengericht ab.

Die Kappeler Narrenzunft Rhinschnooge freuen sich auf eine kurze, aber intensive Kampagne. Diese startet am 2. Februar mit dem Prunkabend. Erwarten können die Besucher ab 19.31 Uhr ein buntes Programm aus Büttenreden, Tänzen und weiteren kreativen Darbietungen, kündigt die Zunft an.

Der Vorverkauf dafür ist am Samstag, 20. Januar, im Bürgersaal in Kappel.

Weiter geht es dann am Schmutzigen Donnerstag, 8. Februar. Der Tag beginnt um 10.31 Uhr mit dem Narrengericht im Rathaussaal. In diesem Jahr müssen sich der Vorstand der Altdorfer Sendewelle, Michael Andlauer, sowie der Geschäftsführer der Badischen Zeitung, Patrick Zürcher, vor dem „hochwohllöblichen Gericht“ verantworten. Bei gutem Wetter findet die Sitzung im Hof hinter dem Rathaus statt. Anschließend wird bei Fasentscherben und Gerichtswein noch der Narrenbaum gestellt.

Marion Gentges versorgt Kinder mit Wecken

Gegen 19 Uhr startet der Hemdglunkerumzug mit Rathaussturm. Danach wird die Landesjustizministerin Marion Gentges dem letztjährigen Urteilsspruch nachkommen und die Kinder mit heißen Würsten im Weck versorgen.

Am Rosenmontag, 12. Februar, werden mehr als 60 bunt gemischte Gruppen durch den Ort ziehen. Ab 13.31 Uhr wird sich der Lindwurm in Bewegung setzen. Ab 20.11 Uhr findet in der Festhalle dann der Narrenratsball mit der Band „D‘ Gipfelstürmer“ und DJ Axel F im Wechsel statt.

Am Fastnachtsdienstag endet die Kampagne im Ort mit der Fastnachtsverbrennung auf der Elz.