Paul Vollmer muss wieder alles riskieren, so wie hier gegen den Haslacher Pascal Funk Foto: Bauer Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Mühlenbachs Duellant ist hoch einzuschätzen

(lh). Oberligist VfK Mühlenbach muss am Samstag beim heimstarken KSV Taisersdorf antreten. Da beide Klubs ihre Auftaktbegegnungen in der Vorwoche verloren, stehen sie jetzt schon unter einem gewissem Zugzwang.

Anpfiff in der Ringerhalle Taisersdorf ist um 20 Uhr. Für den VfK-Cheftrainer Patrick Schwendemann war es sicherlich nicht einfach, seine Jungs nach dem mit 11:16 verlorenen Derby gegen den KSV Haslach positiv auf den nächsten Gegner einzustellen, aber mehr als die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und die Begegnung abzuhaken, bleibt den VfK-Akteuren ohnehin nicht.

Keinesfalls beruhigend für die Kinzigtaler ist, dass auch der KSV Taisersdorf mit einer Niederlage startete, die mit 12:24 beim Titelfavoriten KSV Gottmadingen zwar deutlich ausfiel, doch aus Erfahrung wissen alle Vereinsverantwortliche, dass die Linzgauer in ihrer Ringerhalle zur Topform auflaufen können, was auch im Vorjahr bei ihrem 20:10-Sieg der Fall war , als dem VfK durch Simon Volk, Alexander Müller und Patrick Schwendemann nur drei Einzelsiege gelangen.

Wenig personelle Rochaden

Beide Vereine haben ihre Kader nur geringfügig verändert, weshalb das eine und andere Duell eine Neuauflage erfahren wird. Mühlenbach hofftauf den Einsatz des gegen Haslach verletzt fehlenden Leistungsträgers Alexander Müller.

Der VfK Mühlenbach II muss zwar auch auswärts antreten, könnte aber die Strecke zum KSV Haslach II auch zu Fuß bewältigen. Die Gäste, die am ersten Kampftag pausierten, sehen einen kleinen Vorteil, dass sie die Haslacher bei deren 13:16- Niederlage gegen den KSV Hofstetten II analysieren konnten. Kampfbeginn in der Eichenbach-Sporthalle ist um 19 Uhr. Es ist der Vorkampf zur Oberliga-Begegnung KSV Haslach – Olympia Schiltigheim II.