Mühlenbachs Tobias Neumaier (oben) muss gegen Waldkirchs Giorgi Ketiladze ein dickes Brett bohren. Foto: Bauer Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: VfK-Endkämpfer könnte das Zünglein an der Waage sein

(lh). So schnell winkt Oberligist VfK Mühlenbach kein leichter Gegner. Aufsteiger RG Waldkirch-Kollnau kommt mit ein paar Hochkarätern ins Kinzigtal. Anpfiff in der Gemeindehalle Mühlenbach wird um 20 Uhr sein.

Nach dem glücklichen 16:13 Erfolg in Taisersdorf geht Mühlenbach unbelastet in seinen zweiten Saisonheimkampf. Gegen Waldkirch soll der erste Sieg zuhause gelingen, nachdem zum Auftakt das Derby gegen den KSV Haslach mit 11:16 verloren ging. Um den Gegner in die Knie zu zwingen, bedarf es einer taktisch klugen Aufstellung. In den Reihen der Gäste tummeln sich mit Beka Balanchivadze (- 61 Kilogramm), Alexandru-Viorel Anton (- 71 Kilogramm), Giorgi Ketiladze (- 86 Kilogramm) und Hoijatollah Sarivi (- 98 Kilogramm) vier Top-Akteure Auch Rückkehrer Marius Quinto (- 80 Kilogramm) muss von Mario Eble erst mal bezwingen werden.

Für die Gastgeber winken in den Klassen bis 57 Kilogramm und bis 130 Kilogramm Siege, da die RG-Staffel die leichteste Klasse unbesetzt ließ und VfK-Coach Patrick Schwendemann eine sichere Bank gegen Konstantin Miscenko ist. In der Klasse bis 66 Kilogramm könnte VfK-Ringer Simon Volk gegen Michael Rieder punkten und Neuzugang Nicolai Chireakov gilt in der Klasse bis 75 Kilogramm als Vier-Punkte-Bringer, unabhängig auf welchen Gegner er trifft. Möglicherweise könnte VfK-Schlusskämpfer Paul Vollmer das Zünglein an der Waage spielen, wenn es um den Tagessieg geht, der Oldie bewies schon oft Nerven wie Drahtseile.

Im Vorkampf erwartet Mühlenbach II die Landesliga-Reserve des ASV Altenheim. Kampfbeginn ist um 19 Uhr. Beide Teams haben jeweils einen Kampf gewonnen und einen verloren.